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Rekordtor von Wirtz war «in der Tat geplant»

Rekordtor von Wirtz war «in der Tat geplant»

Rekordtor von Wirtz war «in der Tat geplant»

dpa
Lyon
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Traf nach sieben Sekunden gegen Frankreich: Florian Wirtz. Foto: Christian Charisius/dpa

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Florian Wirtz trifft so früh wie noch kein Nationalspieler in einem Länderspiel. Dahinter steckte Methode, verrät der Vorlagengeber.

Das schnellste Länderspieltor in der Geschichte der Fußball-Nationalmannschaft durch Florian Wirtz war genau so gedacht.

«Die Standardtrainer haben ja genug Zeit gehabt, vier Monate, sich was auszudenken», sagte DFB-Rückkehrer Toni Kroos nach dem 2:0 in Lyon gegen Frankreich im ZDF. «Das war, kann man sagen, in der Tat geplant.»

Wirtz hatte nach sieben Sekunden zur Führung getroffen, Kroos nach dem Anstoß durch Kai Havertz die Vorlage gegeben. «Der Anstoß war so geplant, war herausragend von Standardtrainer Mads Buttgereit vorbereitet», sagte Bundestrainer Julian Nagelsmann. Wirtz habe es dann «sensationell» gut gemacht. «Ein überragender Schuss», sagte der Bundestrainer.

«Nach ein paar Sekunden hat es schon unglaublichen Spaß gemacht», sagte DFB-Sportdirektor Rudi Völler. Bisheriger Rekordhalter war Lukas Podolski, der am 29. Mai 2013 in Miami beim 4:2 gegen Ecuador nach neun Sekunden getroffen hatte.

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