Ex-Weltmeister

Transfer-Experte: Hummels vor Medizincheck bei AS Rom

Transfer-Experte: Hummels vor Medizincheck bei AS Rom

Transfer-Experte: Hummels vor Medizincheck bei AS Rom

dpa
Dortmund
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Mats Hummels soll in aussichtsreichen Verhandlungen mit der AS Rom aus Italien sein. Foto: Robert Michael/dpa

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Geht jetzt alles schnell? Seit Wochen wird über die Zukunft des ehemaligen Nationalspielers Mats Hummels spekuliert. Nun soll ihm ein Einjahresvertrag aus Italien vorliegen.

Ein Wechsel des früheren Fußball-Weltmeisters Mats Hummels nach Italien steht Berichten zufolge unmittelbar bevor. Dem 35-Jährigen sei von der AS Rom ein Einjahresvertrag angeboten worden, meldete Sky Sport. Transferexperte Fabrizio Romano schrieb auf der Plattform X, dass Hummels bereits heute zum Medizincheck erwartet werde und nach einem Bestehen der Tests die Unterschrift unter einen Vertrag schnell erfolgen solle. Auch der italienische Transferexperte Gianluca Di Marzio schrieb auf der Plattform X von Verhandlungen in einem «fortgeschrittenen Stadium».

Der Innenverteidiger würde ablösefrei wechseln. Aufgrund seiner Vertragslosigkeit kann sich Hummels auch nach Ablauf der Transferperiode am vergangenen Freitag einem neuen Verein anschließen.

Mehrere Vereine hatten wohl Interesse

Hummels' Vertrag bei Borussia Dortmund war zum Ende der vergangenen Saison ausgelaufen. Danach hatte es zahlreiche Spekulationen um den Weltmeister von 2014 gegeben. Neben Rom sollen auch Real Sociedad San Sebastián aus Spanien, Brighton & Hove Albion aus England, der FC Bologna aus Italien und Teams aus den USA laut Medien Interesse an Hummels gehabt haben. 

Für Hummels wäre es die erste Auslandsstation der Karriere. Der langjährige Bundesligaprofi hat bislang nur für Dortmund und den FC Bayern München gespielt. Insgesamt absolvierte der Verteidiger 442 Bundesligaspiele (33 Tore) und 90 Champions-League-Partien (fünf Tore). Sein letztes von 78 Länderspielen machte Hummels im vergangenen November beim 0:2 in Österreich. Für die Heim-EM in diesem Sommer war er von Bundestrainer Julian Nagelsmann trotz starker Leistungen am Saisonende nicht nominiert worden.

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