Eishockey

Aus SE Arena wird Frøs Arena

Aus SE Arena wird Frøs Arena

Aus SE Arena wird Frøs Arena

Woyens/Vojens
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Frøs Arena
Das Stadion, die Heimspielstätte von SønderjyskE Eishockey, bekommt einen neuen Namen. Foto: Ute Levisen

SønderjyskE hat einen neuen Sponsor für das Eishockey-Stadion in Woyens.

Die Sportarena ist immer noch die Gleiche, aber der Name ändert sich: Die Eishockeyspieler von SønderjyskE spielen zukünftig nicht mehr in der SE Arena in Woyens, sondern in der Frøs Arena.

Der Namenswechsel ist zustande gekommen, nachdem der Vertrag mit dem Energieunternehmen Sydenergi (SE) nicht verlängert wurde. „Als wir einen neuen Namensgeber und Sponsoren suchten, hat sich Frøs Herreds Sparekasse sehr interessiert gezeigt. Wir freuen uns darüber, dass es gelungen ist, eine Absprache zu bekommen“, sagt Klaus Rasmussen, Direktor des Sportklubs SønderjyskE.

Einen Betrag wollte Klaus Rasmussen auf Anfrage nicht nennen, sagt aber dem Nordschleswiger gegenüber, dass die Namensgebung der Eishockey-Arena etwa genauso viel Geld einbringt, wie eine Absprache mit einem Hauptsponsor. Davon hat SønderjyskE nicht nur einen, sondern gleich mehrere pro Sportart.

Wichtige Einnahmequelle

Es ist also eine wichtige Einnahmequelle, doch laut Klaus Rasmussen bekommt Frøs auch einiges dafür: „Dadurch, dass die Arena einen neuen Namen bekommt, wird der Sponsor in Verbindung mit allen Spielen erwähnt und natürlich auch dann, wenn das Fernsehen aus der besten Eishockey-Arena Dänemarks überträgt. Darüber hinaus finden hier in der Frøs Arena auch jede Menge andere Veranstaltungen und Sitzungen statt“, sagt Rasmussen.

Die Eishockeyarena in Woyens wurde 2011 eingeweiht. Dort feierte SønderjyskE bereits Meisterschaften und spielte in der Champions League. Auch die dänische Nationalmannschaft trug in der Arena Spiel zur Olympia-Qualifikation aus. Die Frøs Arena hat Platz für 5.000 Zuschauer – davon sind  2.000 Sitzplätze.

Auch andere Spielstätten von SønderjyskE tragen den Namen eines Sponsors. Die Fußballer spielen im Sydbank Park in Hadersleben und die Handballer im Broager Sparekasse Skansen. Die Handballerinnen dagegen spielen in der Arena Aabenraa – „hier haben wir leider nicht die Namensrechte – die wollte die Kommune Apenrade behalten“, erklärt der SønderjyskE-Direktor.

Sein Kollege bei Frøs  Sparekasse,  Henning Dam, ist ebenfalls zufrieden. „Wir setzen uns überall in Nordschleswig und Südjütland ein, um die Region attraktiver zu machen. Dazu gehört auch der Spitzensport“, sagt Henning Dam.

Das erste Heimspiel der Saison findet am Dienstag, 18. September, gegen die Aalborg Pirates statt.

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