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Große Enttäuschung bei SønderjyskE

Große Enttäuschung bei SønderjyskE

Große Enttäuschung bei SønderjyskE

Aalborg
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Es kamen von SønderjyskE einfach zu wenig Pucks auf das gegnerische Gehäuse. Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

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Trainer Mario Simioni fordert nach der Halbfinal-Niederlage gegen Herning Blue Fox mehr Abschlüsse und warnt vor der Ansteckungsgefahr der jüngsten Niederlagen.

„Wir haben heute früh noch darüber gesprochen, dass wir mehr Pucks aufs Gehäuse bringen müssen. Trotzdem spielen wir in Überzahl ständig Pässe und kommen zu wenig Abschlüssen“, sagte ein enttäuschter Mario Simioni nach der Halbfinalniederlage im Pokal-Final-Four gegen Herning Blue Fox. „Wir hatten zweimal zu viele Spieler auf dem Eis und das passiert meinen Teams sehr selten. Ich mache als Trainer die Ansagen, das ist nicht die Schuld der Spieler. Aber unsere Probleme lagen in der Offensive. Das Spiel dauert 60 Minuten und wir machen erst 21 Sekunden vor dem Ende ein Tor“, so Mario Simioni.

Ratlose Gesichter auf der SønderjyskE-Bank. Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

 

Die Enttäuschung stand dem Coach ins Gesicht geschrieben. Zu gerne wäre er mit seinem Team erneut ins Finale eingezogen, um den Titel zu verteidigen. Nun besteht die Sorge, dass aus den jüngsten Niederlagen eine Spirale werden könnte.

 

„Wir sind alle sehr enttäuscht. Wir wollten unbedingt ins Finale morgen, aber das hat leider nicht geklappt. Es ist nicht so, dass Herning uns aus der Arena gespielt hat, wir haben ihnen zwei Tore geschenkt, wo wir beide Male den Puck hatten“, so Simioni. „Gewinnen ist ansteckend und verlieren leider auch. Wir haben schon die beiden Spiele vor dem Pokal Final Four gegen Aalborg und Odense verloren und wir brauchen Erfolgserlebnisse, bevor die Play-Offs anfangen. Heute können wir nichts mehr tun. Wir sind raus!“

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