Eishockey

Neue Bestmarke erreicht

Neue Bestmarke erreicht

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Woyens/Vojens
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Die SønderjyskE-Fans haben in der laufenden Saison wieder Grund zum Jubeln. Foto: Karin Riggelsen

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Die Zuschauer strömen wieder zum Eishockey in Woyens.

Nach einigen mageren Jahren läuft es bei der Eishockey-Mannschaft von SønderjyskE sportlich wieder rund. Aus einem neunten Platz der Vorsaison ist ein zweiter Rang geworden, und der sportliche Aufschwung spiegelt sich auch auf den Rängen wieder.

SønderjyskE hat in der abgelaufenen regulären Saison einen neuen Publikumsrekord aufgestellt. 60.985 Zuschauer kamen insgesamt zu den 21 Heimspielen der Saison. Das sind 2.904 Zuschauer im Schnitt, und lässt man auch das Heimspiel gegen die zurückgezogene Mannschaft weg, sind es 2.944 Zuchauer im Schnitt.

„Das kann ich nur als fantastisch beschreiben“, freut sich SønderjyskE-Sportchef Kim Lykkeskov über die Zahlen: „Ich weiß nicht, ob man es als Hockey-Fieber bezeichnen kann, aber es zeugt zumindest von einem großen Interesse, und dass es wieder Spaß macht, zum Eishockey in Woyens zu gehen. Allein, dass an einem Sonntag, wo für uns keine Platzierung mehr auf dem Spiel steht, 4.100 Zuschauer gegen Esbjerg kommen, sagt vieles aus.“

Die bisherige Bestmarke lag bei 2.838 Zuschauern im Schnitt und stammt aus der Saison 2015/16. In der verkorksten Vorsaison lag der Schnitt nur bei 2.345.

„Wir haben einige magere Jahre hinter uns und sind jetzt wieder oben angekommen. Wir haben vor der Saison, dass wir zu Hause wieder eine Festung aufbauen  wollen. Wir sind da noch nicht am Ziel angelangt und dürfen nicht vergessen, dass wir  uns noch in der Aufbauphase befinden, obwohl wir als Tabellenzweiter in die Playoffs  gehen“, meint Kim Lykkeskov.

Die Playoffs beginnen am 8. März  mit einem Viertelfinale vor eigenem Publikum, und die Hoffnung besteht, dass man hier einen Schnitt von über 4.000 Zuschauern erreicht, so wie es bereits 2015/16 sowie 2016/17 der Fall war.

Nicht ganz so groß ist der Ansturm bei den Sponsoren, obwohl die Lage nach Meinung des Sportchefs gut aussieht.

„Einige sind in den vergangenen Jahren weggefallen, andere sind neu hinzugekommen. Alles in allem können wir sagen, dass wir ein starkes Produkt haben“, so der SønderjyskE-Sportchef.

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