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Flø: Sønderjyske stand in meiner Zeit noch nie besser da

Flø: Sønderjyske stand in meiner Zeit noch nie besser da

Flø: Sønderjyske stand in meiner Zeit noch nie besser da

Hadersleben/Haderslev
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Nicolai Flø kam im Sommer 2020 von Vendsyssel FF zu Sønderjyske. Foto: Kent Rasmussen/Gonzales Photo/Ritzau Scanpix

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Die Nummer eins im Tor hat den Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert und will sich den Traum von der Rückkehr in die Superliga bei Sønderjyske erfüllen.

36 Superliga-Einsätze stehen bei Nicolai Flø zu Buche, lediglich 8 davon für Sønderjyske. Weitere sollen nach der Sommerpause hinzukommen.

„Mein großes Ziel ist es, wieder in der Superliga zu spielen, und mit einem neuen Vertrag in der Tasche darf das gerne bei Sønderjyske sein“, sagt Nicolai Flø zum „Nordschleswiger“, nachdem er seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag um zwei Jahre bis zum Sommer 2026 verlängert hat.

Schön ruhig

Der 28-Jährige war im Sommer 2020 von Vendsyssel FF zu SønderjyskE gekommen und stand zunächst im Schatten von Lawrence Thomas. Erst gegen Ende der Abstiegs-Saison löste er den Australier zwischen den Pfosten ab.

„Ich bin jetzt dreieinhalb Jahre hier und habe in den vergangenen sechs  Monaten mein höchstes Niveau erreicht. Gleichzeitig stand Sønderjyske in meiner Zeit noch nie besser da, auf dem Platz und auch außerhalb des Platzes. Es ist schön ruhig, und mit dieser Ruhe nehme ich gerne einen neuen Vertrag und eine neue Saisonhälfte in Angriff, wo wir den Superliga-Aufstieg schaffen wollen“, so der Sønderjyske-Torwart.

Im Sommer ließ er sich an der Schulter operieren. Ein kleiner Eingriff mit großer Wirkung, denn danach konnte er zum ersten Mal seit Jahren ohne Schmerzen spielen und trainieren.

Keine Angst vor Konkurrenzkampf

„Es ist schon ein wenig verrückt, wenn es allein an dem kleinen Eingriff gelegen hat, dass ich den nächsten Schritt machen konnte. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich es früher machen lassen, aber hinterher ist man immer schlauer“, sagt Nicolai Flø.

Er ist sich bewusst, dass ihm im Falle eines Superliga-Aufstieges ein erfahrener Schlussmann vor die Nase gesetzt werden könnte.

„Mir ist nichts versprochen worden. Ich bin mir aber sicher, dass ich meine Chancen bekommen werde, wenn ich meine Sache gut mache. Es besteht immer das Risiko, dass ein neuer Konkurrent kommen kann. Es kann auch ein neuer Innenverteidiger, Mittelfeldspieler oder Stürmer dazukommen. Das gehört zum Geschäft dazu“, so der 28-Jährige.

 

 

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