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Nullnummer bringt SønderjyskE nicht voran

Nullnummer bringt SønderjyskE nicht voran

Nullnummer bringt SønderjyskE nicht voran

Hobro
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Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

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Die SønderjyskE-Fußballer haben den Abwärtstrend nicht so richtig aufhalten können.

Nach zwei Niederlagen in Folge gab es beim torlosen Unentschieden in Hobro zwar einen Punktgewinn, aber die Nullnummer gegen das Tabellenschlusslicht bringt SønderjyskE nicht voran und macht auch nicht Mut, dass die Hellblauen noch auf den Zug in Richtung Meisterschafts-Endrunde springen können.

Nur 25 Minuten lang sah es gut aus, was die SønderjyskE-Kicker bei Dauerregen auf den tiefen und schwer bespielbaren Boden brachten. Die Hellblauen zeigten Mut und Initiative, aber der Schwung der Anfangsphase verpuffte immer mehr, und nach dem Verlauf der zweiten Halbzeit mussten sie sich am Ende noch glücklich schätzen, überhaupt noch einen Punkt mitgenommen zu haben.

SønderjyskE-Trainer Claus Nørgaard hatte nach dem enttäuschenden Auftritt gegen Nordsjælland mehr Energie von seinen Mannen gefordert und bekam sie anfangs auch durch einen Debütanten. Der SønderjyskE-Trainer ließ den erst 19-jährigen Peter Buch Christiansen zu seinem Startelf-Einsatz kommen, als zweite Spitze in einer 4-4-2-Formation neben Mart Lieder.

Der Haderslebener benötigte nur 13 Sekunden, um seine Gefährlichkeit zu zeigen. Christiansen setzte Marcel Rømer in Szene, doch Hobro-Torwart Jesper Rask parierte.   Der kleine, wieselflinke Christiansen war mit seiner Schnelligkeit für die Hobro-Abwehr schwer in den Griff zu bekommen. So auch in der 22. Minute im direkten Gegenzug nach einem Lattentreffer von Hobro, doch der Haderslebener wurde in letzter Sekunde gestört. SønderjyskE hatte in der ersten Hälfte der ersten Halbzeit die Initiative, tat dem Gegner mit tiefen Bällen in den Rücken der Abwehr weh, doch Hobro stellte sich besser darauf ein und kam besser ins Spiel. Sabbi hatte eine gute Chance zur Führung, doch Sebastian Mielitz parierte.

Die ersten 25 Minuten hatten einen unerwartet hohen Unterhaltungswert, doch danach verflachte die Partie. Hobro hatte nach dem Seitenwechsel mehr zu bieten, wurde aber auch nur selten gefährlich. SønderjyskE überzeugte in der zweiten Halbzeit nur über den Kampf, hätte fast aber noch den Sieg entführen können, doch der Elfmeter-Pfiff von Schiedsrichter Benjamin Willaume-Jantzen blieb aus, als Søren Frederiksen in der 81. Minute im Strafraum gelegt wurde.

Vor der Winterpause wartet nur noch das Heimspiel gegen den FC København. Die SønderjyskE-Fußballer müssen gegen den Tabellenführer schon punkten, um mit einem guten Gefühl in die Winterpause zu gehen.

Hobro IK- SønderjyskE (0:0) 0:0

Hobro: Jesper Rask – Jesper Bøge, Yaw Amankwah, Rasmus Minor, Mathias Haarup – Martin Mikkelsen, Vito Hammeshøy-Mistrati, Mikkel Pedersen – Emmanuel Sabbi (87.: Mathies Schjellerup), Edgar Babayan (67.: Frans Dhia Putros) – Julian Kristoffersen (72.: Pål Alexander Kirkevold). SønderjyskE: Sebastian Mielitz – Jeppe Simonsen, Stefan Gartenmann, Kees Luijckx, Simon Poulsen – Søren Frederiksen, Marcel Rømer, Niki Zimling, Christian „Greko“ Jakobsen (78.: Nicholas Marfelt) – Peter Buch Christiansen (67.: Rasmus Vinderslev), Mart Lieder (88.: Mads Hvilsom).

Gelbe Karten: Mathias Haarup, Emmanuel Sabbi, Edgar Babayan, Mathies Schjellerup – Jeppe Simonsen, Marcel Rømer, Stefan Gartenmann. Schiedsrichter: Benjamin Willaume-Jantzen.

Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix
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