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August Wiger: „Wir denken zu viel nach“

August Wiger: „Wir denken zu viel nach“

August Wiger: „Wir denken zu viel nach“

Helsingør
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SønderjyskE hätte nach einer Viertelstunde einfach weitermachen müssen, meint August Wiger. Foto: Karin Riggelsen

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Die Enttäuschung war groß nach der 24:28-Niederlage gegen Nordsjælland. Über die Schwächen im Angriff waren sich alle einig.

„Das war eine enttäuschende Leistung, die wir nicht gutheißen können“, sagte Trainer Jan Pytlick nach dem 24:28 gegen Nordsjælland zum „Nordschleswiger“. „Wir haben Probleme, Tore zu machen, unser Angriffsspiel ist einfach nicht gut genug. Nach einem tollen Start in den ersten zwölf Minuten sind wir komplett eingebrochen.“

Die größten Probleme lagen im Angriff, meint der Trainer. Auf seine Torhüter lässt er nichts kommen. 

„Kasper Larsen haben wir getrennt von uns hierhin gebracht, weil er krank war, und er hat getan, was er konnte. So ist es einfach. Wir haben die ganze Zeit gehofft, dass er ein paar Paraden bekommt.“

Probleme in den Köpfen

„Wir haben die Handbremse angezogen, als wir mit 7:3 geführt haben. Das war ein riesiger Fehler. Wir sind keine Konter mehr gelaufen und wollten nur noch das Ergebnis halten. Wir hätten einfach weiter Druck machen müssen. Wir sind es zu ruhig angegangen“, meint August Wiger nach dem Spiel.

Die Probleme stecken mittlerweile anscheinend tief in den Köpfen der Spieler. Keine Lockerheit in Rückstand, keine Lockerheit bei Führung.

„Es sind mentale Dinge, die im Hinterkopf spuken. Wir hätten einfach weiterspielen müssen und weiter unsere Tore machen. Ich glaube, wir denken in der Situation zu viel nach“, so August Wiger.

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