HANDBALL

Für SønderjyskE geht es weiter in Richtung Aufstieg

Für SønderjyskE geht es weiter in Richtung Aufstieg

Für SønderjyskE geht es weiter in Richtung Aufstieg

Apenrade/Aabenraa
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Sarah Dalsgaard Paulsen hat in der laufenden Saison bisher die meisten Tore aus dem offenen Spiel heraus geworfen. Im Hinspiel gegen Roskilde waren es sechs. Foto: Karin Riggelsen

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Für die hellblauen Handballerinnen wird es nach einer einmonatigen Winterpause am Sonnabend wieder ernst. Trainer Peter Nielsen freut sich über einen gut gefüllten Kader und hat sich Gedanken darüber gemacht, warum SønderjyskE auswärts stärker spielt.

Der Countdown läuft: Zehn Spiele sind es für die Handballerinnen von SønderjyskE noch bis zum Saisonende.

Nach einer fast einmonatigen Winterpause sind am Sonnabend die Tabellenfünften aus Roskilde zu Gast in Apenrade. Das Hinspiel gewannen die Hellblauen überzeugend mit 34:24.

„Die erste Halbzeit im Hinspiel waren mit die besten 30 Minuten, die ich von meinem Team in dieser Saison gesehen habe“, sagt Trainer Peter Nielsen. „Wir hatten sie sehr gut im Griff, und das ist auch unser Ziel für das Spiel am Sonnabend.“

Die Form wiederfinden

SønderjyskE hat zuletzt zehn Spiele in Serie gewonnen und hätte wahrscheinlich gerne auf die Winterpause verzichtet.

„Es ist das erste Spiel nach einem Monat und wir werden wahrscheinlich unser Niveau erst wiederfinden müssen. Aber wir sind gut vorbereitet und können bis auf zwei Spielerinnen auf den kompletten Kader zugreifen“, so Peter Nielsen.

Warum es auswärts leichter ist

Vollends überzeugen konnten die Hellblauen in der laufenden Saison eher auswärts. Der Coach hat sich in der Spielpause Gedanken darüber gemacht, woran das liegen könnte.

„Bei Auswärtsspielen bauen wir schon auf dem Hinweg eine tolle Stimmung auf. Wir unterhalten wir uns, spielen Karten und lachen. Je näher wir dem Ziel kommen, desto höher die Spannung. Das ist bei Heimspielen leider nicht so, aber wir versuchen auf anderem Wege die gleiche Stimmung zu schaffen. Wir wollen bereit sein und begeistern“, sagt Peter Nielsen.

Ob dies am Sonnabend gegen Roskilde gelingt, kann auf SønderjyskEs Youtube-Kanal live im Stream mitverfolgt werden. Aufgrund der aktuellen Corona-Verordungen dürfen keine Zuschauer in die Halle.