HANDBALL

Neuer Talentchef für SønderjyskE-Handballer

Neuer Talentchef für SønderjyskE-Handballer

Neuer Talentchef für SønderjyskE-Handballer

Sonderburg/Sønderborg
Zuletzt aktualisiert um:
Der neue Talentchef freut sich auf seine Aufgaben. Foto: SønderjyskE

Die Handballer von SønderjyskE wollen langfristig noch mehr in die eigene Jugendarbeit investieren. Zu diesem Zweck hat der Verein die Stelle eines Talentchefs geschaffen.

Diese soll jetzt der 46-jährige Peter Nielsen, der bereits langjährige Erfahrung mit Handballtalenten in der Region Sonderburg hat, ausfüllen.

Im Verein kennt er sich ebenfalls sehr gut aus – er trainiert derzeit die zweite Mannschaft in der 3. Division. Dies wird er auch weiterhin neben der Talentarbeit tun.

Sportdirektor Simon Hajdu Lindhardt meint, dass die Zeit reif ist,  die Jugendarbeit in neue Sphären zu bewegen:

„Wir haben derzeit sehr große und breite Jahrgänge in der U17, U15 und U13. Deshalb ist dies ein ganz natürlicher Zeitpunkt, um die regionale Jugendarbeit und Talententwicklung zu intensivieren. Wir sind nur ein kleiner Teil von SønderjyskE, und deshalb freut es uns um so mehr, dass Peter Nielsen uns jetzt mit einem anderen Blickwinkel und frischer Energie unterstützt.“

Die Voraussetzungen bringt Nielsen durch seine langjährige Tätigkeit im Verein mit:

„Er kann sehr gut mit jungen Menschen arbeiten und hat auch schon erfolgreich Jugendtrainer ausgebildet. Unser Ziel ist es, mehr lokale Spieler in die erste Mannschaft zu bringen. Das Potenzial ist da. Wir müssen unseren Fokus nur gezielter auf die einzelnen Talente richten“, so der Sportchef Simon Hajdu Lindhardt.

Peter Nielsen freut sich auf seine neuen Aufgaben:

„Das werden spannende Zeiten. Wir haben eine hochtalentierte zweite Mannschaft, und aus den Jugendreihen klopfen ständig Spieler an. Deshalb müssen wir jetzt perfekte Strukturen schaffen. Das Trainerniveau muss hoch sein, und das ganze Setup muss darauf abzielen, dass wir die jungen Spieler darauf vorbereiten, Profis zu werden. Als Talentchef werde ich alle erforderlichen Maßnahmen koordinieren, um das langfristige Ziel zu erreichen. Wir brauchen eine Kultur, in der auch die Spieler ständig dieses Ziel vor Augen haben. Natürlich immer in dem Bewusstsein, dass es keine Garantien für sie gibt, aber jede Menge Möglichkeiten“, erklärt Peter Nielsen seine Ambitionen.

Die ersten Ergebnisse seiner Arbeit wird man vermutlich in ein paar Jahren erkennen können, wenn die jetzige U17 in den Herrenbereich eintritt.


 

Mehr lesen