HANDBALL

SønderjyskE kann es auch auswärts

SønderjyskE kann es auch auswärts

SønderjyskE kann es auch auswärts

Helsinge
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Christian Jensen war bei seinen sieben Toren nicht zu stoppen. Foto: Karin Riggelsen

Die Handballer von SønderjyskE haben ihre gute Form fortgesetzt und auswärts mit 29:23 gegen Nordsjælland Håndbold gewonnen. Entscheidend waren dabei zwei starke Außen sowie ein Rückraum, der mit Schwung aus der Halbzeitpause kam.

„Wir haben heute wieder gezeigt, wie breit unser Kader ist. Sowohl die ersten Sieben als auch die Spieler von der Bank haben eine sehr professionelle Leistung abgeliefert", erklärte Kasper Christensen nach dem Spiel.

Von einer Favoritenrolle wollte der Trainer vor der Partie nichts wissen. Es sei den Spielern völlig egal, gegen wen sie spielen. Trotzdem wurde es ein nervöser Beginn gegen den Tabellenletzten Nordsjælland Håndbold. In der Anfangsphase gab es ungewohnt viele leichte Abspielfehler und vertändelte Bälle.

„Es dauerte ein bisschen, bis wir reingekommen sind. Man darf nicht vergessen, dass wir eine sehr junge Mannschaft haben.“

Ausgekontert wurde SønderjyskE allerdings nicht. Die von Christensen geforderten schnellen Rückläufe funktionierten gut. Sie schafften es immer wieder in die eigene Abwehrformation und machten es den Gegnern im Angriff schwer.

Nach einer Viertelstunde zog Kasper Christensen beim Stand von 5:5 seinen ersten Timeout und danach tat sich etwas. SønderjyskE macht Druck und Nordsjælland Håndbold fing sich in der 20. Minute eine Zweiminutenstrafe ein.

Der gegen KIF Kolding überragende Torhüter Josip Cavar zeigte erste gute Paraden gegen die dezimierten Gastgeber und SønderjyskE konnte sich in den zwei Minuten mit drei Toren absetzen. So lief es bis zur Pause weiter. Cavar wurde immer stärker (5/13 Paraden) und vorne trafen die Außen Mikkel Møller und Christian Jensen immer häufiger. Die erste Hälfte endete beim Stand von 14:11.

Am Anfang der zweiten Halbzeit wurde Nordsjælland Håndbold dann endgültig der Zahn gezogen. Der nahezu unsichtbare Rückraum um Mensing, Andersen und Sunnefeldt wachte plötzlich auf und wirkte äußerst ausgeschlafen. Sunnefeldt traf direkt dreimal in den ersten vier Minuten und SønderjyskE zog auf 18:12 davon.

Davon erholten sich die Gastgeber nie. SønderjyskE spielte konzentriert weiter und gewann auch in der Höhe verdient mit 29:23. Kasper Christensen war zufrieden mit der Leistung: „Das haben die Spieler sehr gut gemacht. Wir haben uns an unseren Plan gehalten und von Anfang bis Ende konzentriert gespielt. Das Flügelspiel war überragend.“

Die Ex-Nordsjælland-Spieler Frederik Børm und Kristian Pedersen wurden vor dem Spiel mit viel Applaus empfangen. Børm machte in seiner alten Halle eine gute Partie in der Defensive. Torhüter Kristian Pedersen kam nicht zum Einsatz. 

Nordsjælland – SønderjyskE 23:29 (11:14)

Nordsjælland: Frederik Andersson, Marcus Holmén – Tobias Jørgensen (2), Carl-Emil Haunstrup (3), Benjamin Jørgensen (1), Daniel Pedersen (1), Mathias Møller (1), Andreas Nielsen (1), Frederik Iversen (4), Jesper Dahl (1), Kasper Kisum (5), Matias Campbell (4)

SønderjyskE: Kristian Pedersen, Josip Cavar –  Sveinn Johannsson (1), Jon Andersen (1), Oliver Eggert (2), Frederik Børm, Oskar Sunnefeldt (5), Christian Jensen (7), Kasper Olsen, Aaron Mensing (3), Mikkel Møller (7), Mikkel Hansen (1)  Arnar Halfdansson (2)

Zeitstrafen: 4:3

Siebenmeter: 0:1

Schiedsrichter: Henrik Mortensen/Jesper Madsen

Zuschauer: 818

 

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