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SønderjyskE steht erstmals auf einem Aufstiegsplatz

SønderjyskE steht erstmals auf einem Aufstiegsplatz

SønderjyskE steht erstmals auf einem Aufstiegsplatz

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Apenrade/Aabenraa
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Sofie Schelde-Rasmussen ist eine der wenigen Spielerinnen, die schon in der vergangenen Saison dabei waren. Foto: Arne Matthiesen

Die Handballerinnen schieben sich durch einen 30:22-Heimsieg auf den dritten Platz in der 1. Division. Der verkorkste Saisonstart ist wettgemacht – als nächstes geht es zum Tabellenersten.

Zum ersten Mal in der laufenden Saison stehen die Handballerinnen von SønderjyskE auf einem der drei Aufstiegsplätze in der 1. Division. Am Freitagabend gelang dem Team von Trainer Peter Nielsen beim letzten Heimspiel des Jahres ein 30:22 gegen Gudme, doch ganz zufrieden war der Coach nicht.

„Es war ein Sieg, und wir freuen uns natürlich über die zwei Punkte. Aber berauschend war das nicht und wir hätten deutlich höher gewinnen müssen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnten wir von 8:7 auf den Pausenstand von 16:8 davonziehen. Bis zum 20:10 sah das alles noch ganz gut aus, aber dann haben die Spielerinnen stark nachgelassen“, erzählt Peter Nielsen dem „Nordschleswiger“. 

Ein Schritt zurück sei dies allerdings nicht gewesen, obwohl Nielsen meint, dass Gudme deutlich schwächer war als AGF, die vor zwei Wochen mit 14 Toren Unterschied geschlagen wurden. 

Das nächste Spiel für SønderjyskE steht am 19. Dezember bei Tabellenführer EH Aalborg an – dem Team, gegen das SønderjyskE in dieser Saison bereits zweimal verloren hat: am zweiten Spieltag in der 1. Division sowie im Pokalwettbewerb.

„Wir werden bereit sein. Am Montag schauen wir uns das Spiel vom Freitagabend noch einmal an, und dann konzentrieren wir uns voll auf Aalborg. Solche Schwächephasen wie heute können wir uns da nicht erlauben. Aber es ist auch schwierig, die Motivation zu finden, wenn man so drückend überlegen ist. Das wird gegen Aalborg nicht der Fall sein“, so Peter Nielsen.

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