HANDBALL

SønderjyskEs Spiel steht auf der Kippe

SønderjyskEs Spiel steht auf der Kippe

SønderjyskEs Spiel steht auf der Kippe

Sonderburg/Sønderborg
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Im März 2020 spielte SønderjyskE vor leeren Rängen im Skansen gegen Fredericia. Foto: Karin Riggelsen

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Vier von sieben Partien in der dänischen Handball-Liga sind bereits aufgrund von Corona-Infektionen abgesagt worden. SønderjyskE geht davon aus, dass am Mittwoch in Fredericia gespielt wird.

Noch geht SønderjyskEs Trainer Klavs Bruun Jørgensen davon aus, dass gespielt wird.

Für seine Ligahandballer steht am Mittwochabend die Auswärtspartie bei Fredericia an. Vier der sieben für diesen Spieltag angesetzten Partien sind allerdings aufgrund von Corona-Infektionen abgesagt worden. Auch bei SønderjyskE sind bereits Fälle aufgetreten, doch die vom Verband gesetzte Grenze von fünf Spielern sei noch nicht überschritten worden, erzählt der Trainer.

„Es stehen noch Ergebnisse aus, wir werden sehen, was daraus wird“, sagt Klavs Bruun Jørgensen.

Eins steht schon einmal fest: Zuschauer werden nicht in der Halle sein. Und das könnte sich gegen das heimstarke Team von Fredericia als Vorteil für die Hellblauen erweisen.

„Fredericia ist eine Macht in eigener Halle. Das Publikum trägt die Mannschaft nach vorne, und die Mannschaft ist sehr gefährlich, wenn Zuschauer da sind“, sagt Klavs Bruun Jørgensen. „Das Team hat bisher eine tolle Saison gespielt, aber grundsätzlich ist es natürlich eine Mannschaft, mit der wir uns messen können müssen. Ohne Zuschauer wird es eine ganz andere Atmosphäre sein, aber wir haben das beim letzten Mal ganz gut gemeistert.“

Nach den enttäuschenden Leistungen gegen KIF, GOG und Mors-Thy müssen die Hellblauen wieder in die Spur finden. SønderjyskEs Trainer weist auf zwei Ursachen hin, die es gilt, abzustellen.

„Wir müssen unsere Geschwindigkeit und Aggressivität in den Zweikämpfen finden. Das muss auch mal wehtun, wenn wir angreifen, und wir haben darüber gesprochen, dass wir unser Tempo besser nutzen müssen. Denn August Wiger, Andreas Lang und Noah Gaudin bringen jede Menge davon mit“, sagt Klavs Bruun Jørgensen.

Darüber hinaus dürfen sich die Hellblauen nicht so viele Zweiminutenstrafen leisten wie zuletzt. Zumindest keine unnötigen, von denen es besonders gegen GOG und gegen Mors-Thy viel zu viele gab.

Sollte die Zahl der infizierten SønderjyskE-Spieler nicht auf fünf steigen, beginnt die Partie zwischen Fredericia und SønderjyskE am Mittwochabend um 18 Uhr.

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