Mit 31:16 konnten sich die Handballerinnen von SønderjyskE am Sonnabend in der 1. Division gegen Rødøvre durchsetzen. Trainer Peter Nielsen zeigte sich nach der Partie mehr als zufrieden.

„Rødovre hat heute kein Bein auf den Boden bekommen. Wir haben in allen Mannschaftsbereichen eine starke Leistung gezeigt. Bei uns fängt es immer in der Defensive an; und mit nur 16 Gegentoren gibt es in der Regel keine Probleme. Im Gegensatz zum Spiel in der vergangenen Woche haben sich heute alle Spielerinnen an unsere Absprachen gehalten“, sagte Peter Nielsen nach dem Spiel zum „Nordschleswiger“.

Vertrag aufgelöst

Ihr letztes Spiel für SønderjyskE hat Clara Skyum Thomsen schon am 22. November vergangenen Jahres gemacht. Sie hat aus persönlichen Gründen den Klub verlassen.

„Clara ist hier leider nie richtig angekommen. Sie vermisst ihre Familie, die auf Seeland wohnt. Daher haben wir uns jetzt auf eine Auflösung ihres Vertrages geeinigt. Das bedauere ich sehr, denn ich habe großes Potenzial in ihr gesehen, das wir hier gerne weiter entwickelt hätten. Aber wir können niemanden zwingen, für uns zu spielen. Ich lasse sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge gehen“, so Peter Nielsen.

Die junge Rückraumspielerin wird in Zukunft für das Ligateam von København Håndbold auflaufen.

Neuzugang aus Frankreich

Einen Neuzugang gab es auch zu vermelden: Frida Nygaard Ulrichsen hat am Sonnabend ihre erste Partie für SønderjyskE bestritten.

Die linke Rückraumspielerin stand zuletzt beim französischen Klub Blanzat Sport Montluçon Handball unter Vertrag.

Der Spiel- und Trainingsbetrieb ist dort seit längerer Zeit eingestellt und Sportchef Peter Nielsen nutzte die Gelegenheit, die 19-Jährige zu SønderjyskE zu holen.

Zeit zum Kennenlernen gibt es jede Menge; das nächste Spiel steht erst am 28. Februar an.

Die Tore für SønderjyskE erzielten am Sonnabend Cecilie Bjerre (6), Pernille Johannsen (5), Ricka Falk Gindrup (4), Lene Østergaard (4), Louise Andresen (3), Jackie Moreno (3), Frida Nygaard (2), Stella Kate Muir (1), Eline Osland (1), Camilla Aastrup (1) und Johanne Bagger Graugaard (1).