Die Handballer von SønderjyskE haben am Donnerstag ihr abschließendes Vorbereitungsspiel gegen GOG bestritten.

Die Begegnung ging mit neun Toren Unterschied verloren und hat Trainer Klavs Bruun Jørgensen mit gemischten Gefühlen hinterlassen.

„Der Start war nicht so gut, und wir lagen schnell mit vier Toren zurück. Aber wir sind stark zurückgekommen und haben insgesamt eine gute erste Halbzeit gespielt“, erzählte der Trainer nach der Partie.

Einbruch nach 45 Minuten

Dass das Spiel am Ende mit neun Toren verloren ging, nervt ihn daher umso mehr.

„Wir haben in der zweiten Hälfte zu viele Chancen vergeben, und plötzlich wurden auch Fehler in der Abwehr gemacht. In der abschließenden Viertelstunde sind wir dann eingebrochen, und das nervt mich, weil wir mit einer knapperen Niederlage mit einem guten Gefühl nach Hause gefahren wären. So bleibt ein fader Geschmack zurück“, so Bruun Jørgensen.

Einzig Noah Gaudin habe in der Schlussphase noch eine starke Offensivleistung gezeigt.

Analyse am Wochenende

Das Selbstbewusstsein sei durch die drei Testspielniederlagen jedoch nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Klavs Bruun Jørgensen sieht sein Team für das Ligaspiel am Dienstag gegen Fredericia gewappnet.

„Wir haben das Spiel gegen GOG aufgezeichnet und werden es am Wochenende mit der Mannschaft analysieren. Ich bin davon überzeugt, dass wir nach dem Training am Wochenende für die kommenden Aufgaben bereit sein werden“, so der Trainer.