Dabei erwischte Caroline Wozniacki einen denkbar schlechten Start: Sie verlor direkt ihr erstes Aufschlagsspiel und lag in der Folge mit 0:2, 1:3 und 2:4 hinten.

Nach einem Gespräch mit ihrem Vater und Trainer Piotr Wozniacki änderte sie ihre Taktik und spielte deutlich besser. Sie gewann die nächsten vier Partien in Folge und somit auch den ersten Satz.

„Am Anfang hatte ich große Probleme mit ihrem Aufschlag. Ich ging dann einen Schritt zurück, um mir mehr Zeit für die Returns zu geben, und das half mir sehr“, erzählte die Nummer 18 der Welt im Anschluss an die Partie.

Der zweite Satz begann ausgeglichen, doch als Wozniacki das Break zum 4:2 schaffte, war das Match entschieden. Sie gewann den zweiten Satz mit 6:2.

In der zweiten Runde trifft die an Nummer 15 gesetzte Wozniacki morgen auf die Siegerin aus der Partie Iga Swiatek gegen Ajla Tomljanovic.

Wozniacki hat sehr gute Erinnerungen an den Rogers Cup; sie gewann das Turnier im Jahre 2010, als es noch in Montreal ausgetragen wurde. In Toronto erreichte sie vor zwei Jahren das Finale.