Die dänische Handball-Nationalmannschaft hat die Zwischenrunde der Europameisterschaft erreicht.

Durch einen 34:23 gegen Slowenien im zweiten Gruppenspiel ist dem Team von Trainer Nikolaj Jacobsen der Gruppensieg nicht mehr zu nehmen. Als Belohnung nimmt Dänemark zwei Punkte mit in die Zwischenrunde.

Die beiden Nordschleswiger Aaron Mensing und Kevin Møller kamen nicht zum Einsatz. Die einzige Änderung im Kader nach dem Siel gegen Montenegro war, dass Niclas Kirkeløkke für René Toft Hansen in die Mannschaft rückte.

Slowenien war in der ersten Hälfte ebenbürtig und hielt die Partie lange offen. Dänemarks Abwehr stand noch nicht kompakt genug, und so kam Niklas Landin auch nur zu wenig Paraden. Doch das sollte sich noch ändern.

Im Angriffsspiel zeigte Dänemark erstaunlich viele Fehler und Slowenien blieb immer dran.

Nach 30 Minuten führten die Favoriten mit 16:14.

Doch im Gegensatz zum Eröffnungsspiel gegen Montenegro drehte Dänemark in der zweiten Hälfte auf. 

Mit Mikkel Hansen und Mathias Gidsel vorneweg zeigte das dänische Team eine fast perfekte zweite Halbzeit.

Auch Niklas Landin zeigte eine klasse Leistung und sorgte dafür, dass Slowenien nie zum Zug kam. Selbst von der Siebenmeterlinie vergaben die Slowenen ganze viermal.

„Kompliment an die Mannschaft, wir haben heute hervorragend gespielt, auch schon in der ersten Hälfte“, sagte Nikolaj Jacobsen nach der Partie. „Wir haben ein tolles Tempo gezeigt, und Niklas Landin war in der zweiten Hälfte überragend. Dass wir am Ende mit elf Toren gewinnen, kann in der Zwischenrunde noch von Vorteil sein, falls Slowenien auch weiter kommt.“

Dänemark steht nach einem überzeugenden Sieg in der Zwischenrunde und nimmt als Gruppenerster zwei Punkte mit. Das abschließende Gruppenspiel gegen Nordmazedonien wird daran nichts ändern.