OLYMPISCHE WINTERSPIELE 2022
Dänemark verliert den Kampf ums Viertelfinale
Dänemark verliert den Kampf ums Viertelfinale
Dänemark verliert den Kampf ums Viertelfinale
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Erhobenen Hauptes haben sich die dänischen Eishockeyspielerinnen aus dem Olympischen Turnier verabschiedet. Im abschließenden Gruppenspiel gegen Schweden musste ein Sieg her, doch zahlreiche Möglichkeiten blieben ungenutzt.
Die dänische Eishockey-Nationalmannschaft der Frauen ist in der Vorrunde des Olympischen Turnieres ausgeschieden.
Das abschließende Gruppenspiel gegen Schweden ging nach einer starken Leistung mit 1:3 verloren.
Mit einem Sieg hätte sich das dänische Team nach dem historischen Erfolg gegen Tschechien für das Viertelfinale qualifiziert.
Früher Rückstand – mangelhaftes Powerplay
Die schwedischen Gegnerinnen begannen sehr druckvoll, und damit kamen die Däninnen anfangs noch nicht so gut zurecht.
Folgerichtig fiel das 1:0 für die Favoritinnen nach nur sechs Minuten.
Dänemark ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und spielte konzentriert nach vorne, was die Schwedinnen zu vier Zeitstrafen in den ersten zehn Minuten zwang.
Ausnutzen konnte das dänische Team dies nicht – das Einzige, was man dem Team über den kompletten Spielverlauf vorwerfen muss.
Kämpfen wie Löwinnen
Im zweiten Drittel wurde der Druck auf die Schwedinnen erhöht, und Dänemark kam zum verdienten Ausgleichstreffer durch Julie Oksbjerg.
Es blieben 25 Minuten, um einen weiteren Treffer zu erzielen.
Wie man ein Powerplay erfolgreich abschließt, zeigten wenig später dann die Schwedinnen. Die zweite dänische Zeitstrafe im Spiel nutzte Lisa Johansson mit einem sehenswerten Fernschuss.
Dänemark rannte weiter an und musste am Ende den bedeutungslosen dritten Treffer der Schwedinnen hinnehmen.
Der erste Auftritt der Eishockeyfrauen bei Olympischen Spielen kann dennoch als absolut geglückt und als tolle Werbung für den Sport gewertet werden.