Brøndby ist raus, der FC Midtjylland in die Conference League abgestiegen und Randers tritt trotz einer Niederlage in die Play-offs für die Knock-Out-Phase der Conference League ein.

So lautet das Fazit des letzten Spieltages der Gruppenphase in den europäischen Wettbewerben. Der FC København hatte sich bereits vorzeitig für die Knock-Out-Phase qualifiziert.

Mit einer 0:2-Niederlage gegen Sparta Prag hat sich Brøndby als Gruppenletzter der Europa League aus den europäischen Wettbewerben verabschiedet. Ein Sieg hätte den amtierenden dänischen Meister in die Conference League geführt.

„Wir ärgern uns, weil unser Ziel war, dass wir die Gruppenphase überstehen. Die Möglichkeit hatten wir meiner Meinung nach auch. Das Spiel hat gezeigt, dass wir gegen einige europäische Teams mithalten können“, sagte Trainer Niels Frederiksen nach der Partie.

Ähnlich groß war die Enttäuschung beim FC Midtjylland. Die haben sich nach einem 0:0 immerhin für die Play-offs um einen Platz in der K.o-Runde der Conference-League qualifiziert, verpassten aber die Gelegenheit, weiter in der Europa League zu spielen.

„Das war nicht gut genug“, sagte Gustav Isaksen nach der Partie. „Wir hatten es selbst in der Hand, als Gruppenerster weiterzukommen.“

In den Play-offs tritt auch der Pokalsieger Randers FC an – trotz einer Niederlage gegen AZ Alkmaar. Schützenhilfe gab es von CFR Cluj, die Jablonec mit 2:0 besiegten. Die Auslosung für die entscheidenden Spiele findet am Montag statt.

Der FC København stand schon vor dem letzten Spieltag als Gruppensieger fest und zieht somit direkt in die K.o-Runde der Conference League ein.