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FCK zieht den Kopf noch aus der Schlinge

FCK zieht den Kopf noch aus der Schlinge

FCK zieht den Kopf noch aus der Schlinge

Kopenhagen
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Foto: Scanpix

Der dänische Fußball-Meister hat die entscheidenden Playoff-Spiele um einen Platz in der Champions League erreicht, obwohl er sich mit einem dummen Gegentor und einem Platzverweis fast selbst um alle Chancen gebracht hatte.

Der dänische Fußball-Meister hat die entscheidenden Playoff-Spiele um einen Platz in der Champions League erreicht, obwohl er sich mit einem dummen Gegentor und einem Platzverweis fast selbst um alle Chancen gebracht hatte. Der FC København konnte im Rückspiel der dritten Qualifikationsrunde Vardar Skopje in Kopenhagen mit 4:1 in die Knie zwingen, nachdem es im Hinspiel in Mazedonien eine 0:1-Niederlage gegeben hatte.

Jan Gregus sorgte mit einem Distanzschuss bereits nach 59 Sekunden für einem Traumstart, sollte aber später das Erreichen der nächsten Runde mit einem Platzverweis in Gefahr bringen. Andrija Pavlovic traf wenig später die Querlatte, doch als es nach einem zweiten FCK-Treffer roch, wurden die Kopenhagener für ihre Arroganz bestraft. Youssef Toutouh verlor nach einem Dribbling, das an Überheblichkeit kaum zu überbieten war, den Ball am eigenen Strafraum und verschuldete nach einer Viertelstunde den völlig unnötigen Ausgleich.

Ein Eigentor der Mazedonier sorgte zwar für eine dänische 2:1-Pausenführung, doch die Platzherren spielten nach dem Seitenwechsel schwach und konnten den Gegner nicht unter Druck setzen. Der FCK wurde nach einer gelb-roten Karte für Jan Gregus (71.) angezählt, doch der Platzweis weckte den dänischen Meister, der durch die Tore von Federico Santander (75.) und Pieros Sotirou (Elfmeter/88.) das überraschende Aus vermeiden konnte.

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