RADSPORT

Fuglsang kämpft sich durch die zweite Etappe der Tour

Fuglsang kämpft sich durch die zweite Etappe der Tour

Fuglsang kämpft sich durch die zweite Etappe der Tour

Brüssel
Zuletzt aktualisiert um:
Team Astana belegte beim Mannschaftszeitrennen den zehnten Platz. Foto: Gonzalo Fuentes / Reuters / Ritzau Scanpix

Jakob Fuglsang hat nach seinem gestrigen Sturz auf die Zähne gebissen und ein gutes Ergebnis für sein Team Astana eingefahren.

Der dänische Radprofi Jakob Fuglsang und sein Team lieferten eine gute Leistung bei der zweiten Etappe der diesjährigen Tour de France. Die acht Astana-Fahrer belegten beim Mannschaftszeitfahren über ca. 28 Kilometer den zehnten Platz – 41 Sekunden hinter den Siegern von Jumbo-Visma mit Mike Teunissen im gelben Trikot des Gesamtführenden.

Bei der ersten Etappe am Samstag war es zu einem Massensturz gekommen, an dem auch Fuglsang beteiligt war. Er musste über dem Auge mit vier Stichen genäht werden und hatte auch Schürfwunden am Knie und an seinem Ellenbogen. Die Frage war heute, wie sehr ihn die Blessuren bei der zweiten Etappe einschränken würden. Die Antwort gab der Fahrer selbst: „Alles in allem lief es okay. Ich war heute bei 80-85 Prozent. Zum Glück sind wir ein starkes Team, deshalb haben wir nicht so viel Zeit verloren. Letztendlich war es ein guter Tag für uns", so Fuglsang nach dem Rennen.

Astana verlor bei dem Rennen nur 21 Sekunden auf das Team „Ineos" mit den Tour-Favoriten Geraint Thomas und Egan Bernal. Mit Hinblick auf die Verletzung blickt Fuglsang optimistisch auf die kommenden Etappen: „Ich glaube, heute war der schlimmste Tag und es wird jetzt immer besser. Ich bin optimistisch, es ist noch ein langes Rennen und ich habe große Pläne. Ich werde mich den ganzen Weg bis Paris durchkämpfen."

Mehr lesen