SPEEDWAY

Der Heim-Grand-Prix endete im Halbfinale

Der Heim-Grand-Prix endete im Halbfinale

Der Heim-Grand-Prix endete im Halbfinale

Woyens/Vojens
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Leon Madsen (r.) landete in seinem Halbfinalrennen auf dem letzten Platz. Foto: Sportxpress/Ritzau Scanpix

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Beim ersten WM-Rennen in Woyens seit zwei Jahren kamen die dänischen Fahrer nicht über das Halbfinale heraus. Mikkel Michelsens Tag endete dramatisch.

Der Speedway-Grand-Prix in Woyens begann für die dänischen Fahrer blendend und endete mit einem Schock.

Vor etwas mehr als 10.000 Zuschauern im Vojens Speedway Center legten die einheimischen Fahrer Leon Madsen und Mikkel Michelsen los wie die Feuerwehr. Von den ersten sechs Durchgängen gewannen die beiden vier.

Anders Thomsen hingegen hatte keinen guten Tag erwischt.

Mikkel Michelsen war mit einer Wild Card dabei und zeigte, dass er diese zurecht erhalten hatte. Er gewann insgesamt drei Durchgänge und zeigte ein gutes Tempo und einwandfreie Überholmanöver. Bis zu seinem Halbfinale.

Dort verlor er die Kontrolle über seine Maschine und rammte den schwedischen Fahrer Fredrik Lindgren. Dieser fuhr auf dem Steuer seines Motorrads liegend mit dem Kopf zuerst in die Luftkissen an der Bande. Und in Woyens wurde es für einen Moment ganz still.

Kurze Zeit später standen beide Fahrer allerdings wieder und konnten unter großem Jubel selbständig die Bahn verlassen. Das Rennen war für sie allerdings gelaufen.

Leon Madsen schied ebenfalls im Halbfinale aus, das Rennen gewann Artem Lagute, der sich dadurch in der Gesamtwertung an die Spitze setzt.

Zwei weitere Rennen werden noch ausgetragen, bevor der Weltmeister gekürt wird.

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