Fussball

Konflikt spitzt sich weiter zu

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Ritzau/tf
Kopenhagen
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Foto: Scanpix

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Der dänische Fußball-Verband will am Sonnabend eine Einigung mit der Frauen-Nationalmannschaft, ansonsten tritt ein Plan B in kraft.

Die Unstimmigkeiten zwischen den für die Fußball-Nationalmannschaft der Frauen und der U21 federführenden Spielervereinigung und dem Fußball-Verband gehen in die abschließende Runde. Der Fußball-Verband in Person von Kommunikations-Chef Jakob Høyer hat dabei eine klare Forderung an die Spielerinnen, die eigentlich am kommenden Dienstag in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft gegen Ungarn ran müssen.

"Wir brauchen eine Klärung am Sonnabend ob die Spielerinnen antreten wollen oder nicht. Wenn es nicht der Fall sein sollte müssen wir einen Plan B in angriff nehmen. Dabei geht es nicht darum Druck auszuüben, sondern die Rücksichtnahme auf die vielen praktischen Dinge gilt es zu wahren“, so Høyer. 

Eine Lösung gänzlich abschreiben möchte der DBU-Kommunikation-Chef allerdings nicht.

"Zum ersten Mal erleben wir Bewegung in den Verhandlungen und treffen auf einen Partner , der nicht ausschließlich auf seinen Forderungen beharrt. Das zeichnet schon ein positiveres Bild als zuletzt“, so Jakob Høyer vorsichtig optimistisch.

Der nächste Verhandlungstermin ist für den kommenden Sonnabend um 9 Uhr angesetzt.

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