Nachdem die Fußballligen im Amateurbereich wegen der Corona-Pandemie bereits vorzeitig beendet wurden, steht jetzt auch für die 2. Division fest, dass die Saison nicht ordnungsgemäß zu Ende gespielt werden kann.

In einem Schreiben der Divisionsvereinigung an die Vereine, das dem Medium „Tipsbladet“ vorliegt, steht, dass es zeitlich nicht mehr möglich wäre, die 16 verbleibenden Spieltage durchzuführen.

Enger Kalender

Die 2. Division besteht aus zwei Ligen à zwölf Mannschaften. Nach 22 Spieltagen werden die beiden Ligen in eine Aufstiegs- und eine Abstiegsgruppe geteilt. Es wurden bisher 17 Spiele absolviert. Nach der Teilung kommen planmäßig elf weitere Spiele dazu. 

Planmäßig schließt die Saison der 2. Division am 20. Juni ab. Spätestens am ersten Juli-Wochenende muss sie beendet sein. Viel Spielraum ist also nicht vorhanden, und da seit dem 14. März nicht mehr gespielt wurde, ist der Zeitplan nicht mehr einzuhalten.

Elf Spiele oder fünf?

Die Divisionsvereinigung hat nun zwei mögliche Szenarien für den Saisonabschluss entworfen. 

Im ersten Entwurf wird noch elfmal gespielt. Die fünf verbleibenden Gruppenspiele werden ausgetragen, und im Anschluss treten die Klubs gegen sechs Teams aus der anderen Gruppe an.

Ist dies zeitlich nicht zu schaffen, sollen lediglich die fünf verbleibenden Gruppenspiele ausgetragen werden, und die beiden Erstplatzierten treten anschließend in Hin- und Rückspiel um den Aufstieg gegeneinander an. Die fünf am schlechtesten platzierten Teams steigen in die Danmarksserie ab.

Auf der sicheren Seite

FC Sydvest liegt derzeit mit 18 Punkten auf dem 10. Platz der Gruppe 2. In der Gruppe 1 hat der drittletzte Holbæk 17 Punkte und würde somit den fünften Abstiegsplatz belegen, wenn überhaupt keine Spiele mehr ausgetragen werden.