Handball

Nikolaj Jacobsen will mehr Tempo sehen

Nikolaj Jacobsen will mehr Tempo sehen

Nikolaj Jacobsen will mehr Tempo sehen

Budapest
Zuletzt aktualisiert um:
Mikkel Hansen, Mathias Gidsel und Rasmus Lauge ist die bevorzugte Rückraum-Kombination von Nikolaj Jacobsen. Foto: Liselotte Sabroe/Ritzau Scanpix

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Island, Kroatien, die Niederlande und Frankreich sind die Hauptrunden-Gegner der bislang überzeugenden und ungeschlagenen dänischen Auswahl bei der Handball-Europameisterschaft. Der Nationaltrainer ist mit dem Auftritt der dänischen Auswahl zufrieden, fordert aber eine Steigerung.

Mathias Gidsel, Rasmus Lauge und Mikkel Hansen heißt die bevorzugte Rückraum-Kombination von Nikolaj Jacobsen, doch der Nationaltrainer sieht vor dem Beginn der Hauptrunde bei der Handball-Europameisterschaft in Ungarn und der Slowakei Luft nach oben.

„Rasmus muss sich daran gewöhnen, dass wir anders spielen als er es bei seinen letzten Auftritten in der Nationalmannschaft gewohnt war. Ich wollte eine Zeitlang den Ball länger laufen lassen und mit mehr Geduld spielen lassen“, sagt Nikolaj Jacobsen und weist darauf hin, dass sich durch Mathias Gidsel einiges geändert hat.

Der 30-jährige Rasmus Lauge fehlte mit einer Knieverletzung, als das dänische Team im vergangenen Jahr Weltmeister und Olympia-Zweiter wurde, und hat somit noch nicht gemeinsam mit Mathias Gidsel im Rückraum gespielt.

„Rasmus muss sich daran gewöhnen, dass Mathias sich näher an der Abwehr platziert als seine beiden Halbrechten bei Veszprem es tun. Aber eigentlich bin ich sehr zufrieden mit dem, was er geleistet hat. Rasmus viele Aufgaben sehr gut, aber ganz generell wünsche ich mir mir ein höheres Tempo im Angriff, wenn wir gegen eine 6-0-Deckung spielen, und dass der Ball schneller bewegt wird, damit wir weniger Spielunterbrechungen haben“, so der Nationaltrainer vor dem ersten Hauptrunden-Spiel am Donnerstag ab 20.30 Uhr gegen Island.

Nikolaj Jacobsen geht davon aus, dass Mathias Gidsel gegen Island einsatzbereit sein wird. Der angeschlagene Rückraumspieler wurde gegen Nordmazedonien geschont.

Die weiteren Hauptrunden-Gegner sind Kroatien am Sonnabend ab 20.30 Uhr, die Niederlande am Montag ab 18 Uhr sowie Frankreich am Mittwoch ab 20.30 Uhr.

Mehr lesen