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Rønnow geduldig nach unglücklichem Start

Rønnow geduldig nach unglücklichem Start

Rønnow geduldig nach unglücklichem Start

Ritzau/svs
Frankfurt
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Frederik Rønnow musste bei seinem Debüt im Super Cup gegen Bayern München fünf Gegentore hinnehmen. Foto: Arne Dedert/dpa

Auch wenn Eintracht Frankfurt einen starken Konkurrenten im August für Frederik Rønnow geholt hat, so merkt der Torhüter immer noch ein großes Vertrauen seitens der Eintracht.

Seit dem Frederik Rønnow vom Superligsten Brøndby nach Frankfurt in die Bundesliga wechselte, hat sich seine Spielzeit deutlich verringert.
Seit Eintracht Frankfurt Torhüter Kevin Trapp aus Paris holte, hat Frederik Rønnow seit Ende August nur ein ganzes Spiel und 32 Minuten für Frankfurt bestreiten dürfen.

Geduld ist eine Tugend

Er ist dennoch geduldig und glaubt an seine Zukunft in Frankfurt.
„Es läuft gerade nicht optimal, aber ich nehme einen Tag nach dem anderen. Ich bin weiterhin sehr geduldig, da ich ja einen Vier-Jahres-Vertrag habe. Ich finde es immer noch toll hier und es ist eine super guter Verein“, so Frederik Rønnow, der gerade mit der dänischen Nationalmannschaft zusammen für die Nations League trainiert.
„Ich durfte für Frankfurt einige Spiele bestreiten und habe dabei eine gute Figur gemacht. Ich habe daher nicht das Gefühl, dass der Verein mich aufgeben hat“, äußert sich der Keeper.

Harte Konkurrenz

Nachdem er als der bester Torwart der Superliga nach Frankfurt gewechselt war, hatte er natürlich die Erwartung die Nummer-Eins im Tor zu werden. Doch gleich am ersten Trainingstag zog er sie eine Knie-Verletzung zu, die ihn für zwei Wochen außer Gefecht setzte.
Auch wenn er noch die ersten Spiele der Saison für Frankfurt bestreiten konnte, so hat die Verletzung mit dazu beigetragen, dass Frankfurt Kevin Trapp holte.
„Meine erste Zeit hier, ist nicht so gelaufen, wie ich gehofft habe. Das ist klar. Ich glaube, die Dinge wären anders verlaufen, wen ich mir keine Verletzung zugezogen hätte. Es ist natürlich nicht möglich zu wissen, ob dann alles anders gekommen wäre. Aber ich glaube, ich hätte, wenn ich mich nicht verletzt hätte, eine andere Leistung von Beginn zeigen können“, so Frederik Rønnow.


Im Nations-League-Spiel gegen Wales wird er mit größter Wahrscheinlichkeit erst einmal von der Bank zuschauen dürfen, da Kasper Schmeichel gesetzt ist.

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