Handball

SønderjyskE-Trainer sieht Fortschritte

SønderjyskE-Trainer sieht Fortschritte

SønderjyskE-Trainer sieht Fortschritte

Sonderburg/Sønderborg
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Kasper Christensen (rechts) mit Assistenztrainer Lars Krogh Jeppesen. Foto: Friedrich Hartung

Die SønderjyskE-Handballer mussten sich bei Aufsteiger Nordsjælland Håndbold mit einem 26:26-Unentschieden  begnügen und konnten  sich  somit nicht  von den Kellerkindern absetzen, dennoch sieht der Trainer einen Schritt nach vorne.

„Wir sind jetzt zwar vier Spiele ohne Sieg, dürfen aber nicht vergessen, dass wir in dieser Phase auswärts gegen Aalborg und zu Hause gegen BSV gespielt haben. Was im Umfeld für ein negatives Bild sorgt, ist die schlechte letzte Viertelstunde gegen Aarhus und die Tatsache, dass wir von BSV komplett auseinander genommen wurden. Selbstverständlich müssten wir im Normalfall gegen einen Gegner wie Nordsjælland gewinnen, aber es ist ja kein Zufall, dass die zu Hause gegen Aarhus gewonnen haben“, meint Kasper Christensen: „Wir haben den Abwärtstrend nicht nur bremsen können, für mich war  es zumindest in spielerischer Hinsicht ein Schritt nach vorne. Im Grunde finde, ich das unser Plan aufgegangen ist. Es ist jedoch kein Geheimnis, dass wir ein wenig die  Torwartparaden vergeblich gesucht haben, obwohl Lynggaard reingekommen ist und eine gute Figur abgegeben hat. So fehlten auch die Kontertore. Wir haben  22 Tore aus dem Spiel heraus erzielt, und das ist schon okay.  Wir haben auch Rückschläge besser weggesteckt als zuletzt, und so mussten wir in einer hektischen Kulisse gegen einen an diesem Abend starken Gegner mit einem Punkt leben.“  

Der fehlende Siebenmeter-Pfiff für Adam Nyfjäll in der Schlusssekunde erhitzte die Gemüter, doch Kasper Christensen blieb in der Situation und auch in den anschließenden Interviews verblüffend ruhig.

„Ich finde nicht, dass diese eine Entscheidung das große Thema sein darf. Das ist eine von vielen Entscheidungen, und das ist das Los der Schiedsrichter, dass dies letztenendes die spielentscheidende Entscheidung war. Ich meine, dass auf Strafwurf  hätte entschieden werden müssen, kann aber auch sehen,  wieso es schwer zu erkennen war“, meint der SønderjyskE-Trainer, der mit seiner Mannschaft am kommenden Sonnabend KIF empfängt. 

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