Orientierungslauf

Titelhamsterin Maja Alm

Titelhamsterin Maja Alm

Titelhamsterin Maja Alm

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Kopenhagen
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Foto: DOF/Jeppe Ruud

Die Rothenkrugerin Maja Alm bleibt weiterhin ein Titelhamster. Die Orientierungsläuferin ist die personifizierte Weltspitze im Orientierungslauf über die Sprintdistanz. Für die gezeigten Leistungen im vergangenen Jahr wurde Alm nun als dänische Läuferin des Jahres 2017 ausgezeichnet. Klappte es mit der Auszeichnung zur Sportlerin des Jahres im Januar bei der Gala in Herning  nicht, gab es bei den Läufern kein Zweifel über die Titelvergabe.

Nicht weniger als drei Medaillen kamen nach der Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr in Estland mit der 29-Jährigen auf die Heimreise.  Über die Sprint-Distanz war keiner Maja Alm gewachsen und auch in der Sprint-Staffel und der Langdistanz reichte es für silbernes Edelmetall für die 29-Jährige.

Auch bei den World Games konnte Maja Alm keiner das Wasser reichen und Gold im Sprint und der Sprintstaffel kamen auf der Vita mit dazu.

Die Freude nach der Auszeichnung war, für die mittlerweile in Aarhus beheimatete Zahnmedizinstudentin, entsprechend groß.

„Ich bin so stolz auf den Preis als Läuferin des Jahres 2017. Das lässt sich alles nicht ohne viele Stunden des harten Trainings und der Zusammenarbeit mit den Trainern und anderen Läufern um die Nationalmannschaft meistern. Der dritte Titel in Folge bei der Weltmeisterschaft im Sprint als auch die Medaille bei der Weltmeisterschaft haben mich unglaublich glücklich und stolz gemacht“, so Alm um Worte ringend.

Die Aufgaben in der kommenden Saison werden für die Rothenkrugerin auch nicht kleiner. So wartet im Mai die Europameisterschaft in der Schweiz, bevor der Saisonhöhepunkt mit der Weltmeisterschaft in Lettland wartet. Der Ausflug auf die Laufbahn und der Traum von Olympia 2020 ist aber für Maja Alm immer noch nicht zu den Akten gelegt, wenngleich die fünffache Läuferin des Jahres vorerst noch volle Konzentration auf das Orientierungslaufen hat. 

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