Handball

„Wir machten weniger Fehler als die Deutschen“

„Wir machten weniger Fehler als die Deutschen“

„Wir machten weniger Fehler als die Deutschen“

Varazdin
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Foto: Scanpix/Liselotte Sabroe

„Jetzt sieht es für uns gut aus“, meint Dänemarks neunfacher Torschütze Hans Lindberg nach dem 26:25-Sieg gegen Deutschland mit Hinblick auf die dänischen Halbfinal-Chancen bei der Handball-EM in Kroatien.

„Wir haben eine wahnsinnig gute Mannschaft geschlagen“, so der Rechtsaußen der Füchse Berlin nach der nervenaufreibenden Begegnung.

„Das Spiel hat an meinen Nerven gezehrt, das war kaum auszuhalten. Das war ein wirklich hartes Spiel zwischen zwei Mannschaften, die sich sehr gut kennen“, sagte ein erleichterter Nationaltrainer Nikolaj Jacobsen: „Beide Mannschaften taten sich ungemein schwer, bei sechs gegen sechs Tore zu erzielen. Beide versuchten sich erfolgreich mit dem Sieben-gegen-sechs-Spiel, ausschlaggebend war im Endeffekt, dass wir in der Schlussphase weniger Fehler machten als die Deutschen.“

Die deutsche Deckung hatte lange Zeit dem dänischen Angriff den Nerv geraubt.

„Wir haben gegen die 6-0-Abwehr der Deutschen den Schüssel nicht gefunden, haben dann aber das Sieben-gegen-sechs-Spiel sehr gut gespielt. Die Deutschen haben sich gegen unsere Deckung auch schwer getan, und ausschlaggebend war im Endeffekt, dass wir in der Schlussphase das Sieben-gegen-sechs-Spiel weitaus besser als die Deutschen gespielt haben“, meinte Spielmacher Rasmus Lauge, der die Chancen auf einen Halbfinal-Einzug als sehr gut einschätzt: „Ich habe den Rechenschieber nicht dabei, aber ohnehin möchte ich auch viel lieber alles selbst entscheiden und gegen Mazedonien gewinnen.“

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