Caroline Wozniackis Start in die diesjährigen US Open verlief – milde ausgedrückt – suboptimal. Die dänische Nummer eins lag schnell mit 0:5 hinten und verlor den Satz mit 1:6. Die Leistung passte ins Bild eines bisher verkorksten Tennisjahres für die 29-Jährige.

Im zweiten Satz konnte sie sich allerdings steigern und drehte die Partie. Wie sich später herausstellte, spielten taktische Zurufe ihres Trainers und Vaters Piotr Wozniacki dabei eine große Rolle. Dass das Coaching während einer Partie verboten ist, war ihm bewusst, erzählt er gegenüber TV2 Sport: „Es war ein sehr wichtiges Ergebnis für uns. Es ist mir klar, dass es eine Strafe nach sich ziehen kann, aber zu dem Zeitpunkt war es nötig, dass Caroline etwas ändert.“

Der Schiedsrichter der Partie, Kader Nouni, bat Caroline Wozniacki, die Zwischenrufe zu unterbinden. Ihr Vater befolgte die Anweisungen, hatte allerdings auch schon alles gesagt, was er loswerden wollte.

Caroline Wozniacki gewann die Sätze zwei und drei mit 7:5 und 6:3.

In der zweiten Runde trifft sie heute Nacht auf die Amerikanerin Danielle Collins.