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Hausmesse „FutureTec“ kommt am Mittwoch ins Heideland

Hausmesse „FutureTec“ kommt am Mittwoch ins Heideland

Hausmesse „FutureTec“ kommt am Mittwoch ins Heideland

Jan Kirschner/SHZ
Handewitt
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Anna-Lena Wahlers und Matthias Damerow freuen sich bereits auf die Messe, die am Mittwoch viele Besucher ins Gewerbegebiet „Heideland“ locken dürfte. Foto: Jan Kirschner/SHZ

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Mehr als 30 Aussteller haben sich für die Messe angemeldet. Und auch die Besucherzahlen werden die zunächst angepeilten 150 bis 200 Teilnehmer wohl weit überschreiten.

Montagnachmittag im Handewitter Gewerbegebiet „Heideland“. Auf dem Gelände des IT-
Dienstleisters „Viakom“ im Bregenberg steht ein weißes Zelt, eine benachbarte Wiese ist bereits für zusätzliche Parkplätze abgesteckt. Geschäftsführer Matthias Damerow schaut mit seiner Marketing-Mitarbeiterin Anna-Lena Wahlers in die unternehmenseigene Halle, wie weit die Veranstaltungstechniker sind.

300 bis 400 Besucher werden erwartet

Am Mittwoch um 10 Uhr startet die „FutureTec“, so etwas wie eine Hausmesse der Digitalisierung. „Wir haben so viele Anfragen“, erzählt der Chef des Hauses. „Ursprünglich hatten wir mit 150 bis 200 Teilnehmern geplant. Jetzt werden es wohl 300 bis 400.“ In den Worten schwingt Vorfreude mit, aber auch eine gewisse Anspannung.

Immer wieder schwärmt die Branche von der „Cebit“. Die große Messe der Informationstechnik fand 2018 ein letztes Mal in Hannover statt. Der Technologie-Geist aus Niedersachsen soll nun – zumindest in Ansätzen – im „Heideland“ wiederbelebt werden. „Mit dem Netzwerken als Stichwort möchten wir Menschen zusammenbringen und die digitalen Mega-Trends der Digitalisierung aufzeigen“, erklärt Matthias Damerow.

Ein Live-Hacking-Event und ein Fuhrpark für E-Mobilität

Die „Viakom“ scheint den Nerv getroffen zu haben. Über 30 Aussteller aus der Region und vielen anderen Teilen Deutschlands haben zugesagt. In anschaulicher Form können sich Manager, Visionäre und Startups informieren und dann neue Kontakte knüpfen. Es geht um Software-Entwicklung, Künstliche Intelligenz in verschiedenen Lebensbereichen, innovative Arbeitsplätze oder den letzten Schrei in der Sprachtelefonie. Ein Fuhrpark der E-Mobilität wird vor dem Eingang thronen. Ein Live-Hacking-Event taucht in die Welt der Cyber-Sicherheit ein.

Die Messe wird von mehreren Impulsverträgen flankiert. „Die sind eigentlich schon ausgebucht“, erzählt Mattias Damerow. „Wir haben nun noch einmal umgeplant und kurzentschlossene Gewerbetreibende könnten noch kommen.“ Der Eintritt ist frei. Die „FutureTec“ endet am Abend mit einer After-Messe-Party.

Hausmesse soll zu einem jährlichen Meeting in der Branche werden

Die „Viacom“ ist erst seit dem letzten Jahr im „Heideland“ ansässig. „Wir brauchen keinen
repräsentativen Standort mitten in der Stadt, sondern einen, der mit dem Auto schnell zu erreichen ist“, sagt Damerow. Der Zubringer zur Autobahn ist nur wenige Meter entfernt, viele Parkplätze für Mitarbeiter und Gäste sind vorhanden. Die werden auch für die „FutureTec“ benötigt. Die Hausmesse soll zum jährlichen Meeting der Digitalisierungsbranche werden.

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