Das Diakonische Werk Südtondern bietet Schülern von der ersten bis zur sechsten Klasse seit Anfang Mai eine niederschwelliger und kostenloser Nachhilfe an. Das Fazit der Startphase fällt so positiv aus, dass das Angebot auch nach den Ferien fortgeführt werden soll.

„Corona bedingt kommt es bei einigen Schülern zu Schwierigkeiten in der Schule - müssen Lücken aufgearbeitet werden. Doch nicht für jeden ist das immer einfach zu meistern“, berichten Geschäftsführerin Nicole Saballus, Rebecca Christensen, Ableitungsleiterin berufliche und soziale Integration, sowie Kornelia Klawonn-Domin, Leiterin Evangelischen Familienbildungsstätte.

Was genau ist diese LernBar? „Mit unserem Angebot gehen wir einen Weg, der bewusst auf Augenhöhe gewählt wurde. Unsere Nachhilfekräfte sind Schüler der Friedrich-Paulsen-Schule, die in Sachen Home-Schooling bereits viel Erfahrung haben, aber auch aufgrund ihres Alters die Sprache ihres Gegenüber sprechen“, erklärt Nicole Saballus.

Und so helfen die Nachhilfekräfte nicht nur in den klassischen Schulfächern, auch sind sie hin und wieder Vertrauensperson, der man seine Sorgen und Nöte anvertraut. „Aus diesem Grund haben wir alle Nachhilfekräfte auch in Sachen Kinder- und Datenschutz geschult, und jeder von ihnen hat ein Erweitertes Führungszeugnis vorlegen müssen“, erklärt Nicole Saballus.

„Auch finden regelmäßig Online Team-Sitzungen statt, in denen wir uns austauschen und sie so begleiten. Wir wissen daher auch, wenn es einmal klemmt“, sagt Rebecca Christensen.

Auch bei der Computer-Ausstattung wird geholfen

Was sollten die Nachhilfesuchenden mitbringen? „Neben Lernbereitschaft und Verlässlichkeit gerne einen Computer mit Kamera und Mikrofon, aber wir helfen auch dabei“, sagt Kornelia Klawonn-Domin.

Sowohl mögliche neue Nachhilfekräfte, wie aber auch Schüler, die Nachhilfe benötigen, dürfen sich gerne an das Büro der Familienbildungsstätte wenden. Dort ist Linda Brodersen Ansprechpartner, und per E-Mail: lernbar@dw-suedtondern.de oder WhatsApp: 0160-94407621 zu erreichen.