Am Mittwochabend um 21.15 signalisierten die Meldeempfänger der St. Peteraner Feuerwehr einen größeren Schuppenbrand. Unter Leitung von Rainer Ehlers eilten 20 Feuerwehrleute mit fünf Einsatzfahrzeugen aus der Feuerwache im Heedweg zum Einsatzort.

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Aufgrund des Notrufeinganges in der zentralen Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Nord in Harrislee war von einem größeren Ereignis auszugehen – die Disponenten alarmierten zusätzlich die Tatinger Feuerwehr, die mit zwei Löschfahrzeugen und 12 Einsatzkräften zu Hilfe eilten. Alarmiert wurden ebenfalls der in der St. Peteraner Rettungswache Böwergeest stationierte Rettungswagen des Landkreises und ein Streifenwagen.

Atemschutz im Einsatz

Vor Ort wurden die Einsatzkräfte mit hellem Feuerschein und sehr hoch auflodernden Flammen aus Containern konfrontiert. Sofort wurde Wasser aus den großen Tankfahrzeugen eingesetzt, parallel dazu wurden Schläuche zu den nächst erreichbaren Hydranten ausgelegt. Einsatzleiter Rainer Ehlers setzte mehrere Atemschutzgeräteträger ein, die das Feuer von unterschiedlichen Seiten aus bekämpften. Die hohen Flammen griffen auch auf benachbartes Gebüsch über, das sich auf dem Gelände befand.

Die eingesetzten Kräfte arbeiteten unter schwerem Atemschutz und konnten den Einsatz innerhalb einer Stunde abarbeiten. Fazit von Einsatzleiter Rainer Ehlers: „Wir waren sehr schnell am Einsatzort und die Zusammenarbeit hat gut geklappt. Rasches Eingreifen hat die weitere Ausdehnung des Feuers verhindert.“ Wie es zu dem Brand kommen konnte, wird noch ermittelt.