Auch heute bringen wir wieder Nachrichten darüber, wie die Menschen in Nordschleswig Geflüchteten aus der Ukraine helfen.

Langsame Fortschritte bei der Gleichstellung

Im Newsletter wenden wir uns jedoch anderen Themen zu: Der 8. März ist bekanntlich der Internationale Frauentag. Das hat Kollegin Kerrin Jens zum Anlass genommen zu untersuchen, was sich innerhalb der Minderheit in puncto Gleichstellung getan hat. Das Fazit: Es geht voran, aber nicht unbedingt im Eiltempo.

Männerturnverein diskutiert Namen

Nicht nur Eiltempo, sondern Bewegung jeglicher Art findet seit 1888 im deutschen Sportverein in Apenrade statt. Beim Namen jedoch hat sich seit der Gründung nichts bewegt: Heute wie damals ist es der „Männerturnverein“. Jan Peters hat anlässlich des 8. März nachgefragt, ob der Name 2022 noch zeitgemäß ist und hat unterschiedliche Antworten erhalten.

Quoten sind notwendig

Auch der Leitartikel, verfasst vom Autor dieser Zeilen, beschäftigt sich mit dem Thema Gleichstellung. Und um die Schlussfolgerung gleich vorwegzunehmen: Ohne Quoten wird das auf Jahrzehnte hinaus nichts werden. Das sage nicht nur ich, sondern auch eine erfahrene Wirtschaftschefin wie die Sydbank-Direktorin Karen Frøsig, die sich normalerweise nicht in die Gleichstellungsdebatte einmischt. Schon allein, damit wir nicht jedes Jahr zum 8. März den gleichen Leitartikel schreiben müssen, brauchen wir die Quote.

Junge Frauen singen über ihre Generation

Doch nun zu einem anderen Thema – und dann doch wieder nicht so ganz. Vielleicht erinnerst du dich an Louise Westergaard aus Sonderburg, die im vergangenen Jahr an der Talentshow X-Factor teilgenommen hat. Sie trat damals mit der für die Show gegründeten Band „The Kubrix“ auf. Die fünf Sängerinnen haben den Kontakt gehalten und haben jetzt ihre erste Single mit dem Titel „New Generation“ herausgegeben. Ihrer Generation gehe es um Themen wie Klimaschutz, LGBT+ und Identität, erzählt sie im Gespräch mit Sara Eskildsen.

Katzenodyssee mit glücklichem Ende

Zu guter Letzt eilen wir ohne jegliche Überleitung zur Katze Karoline weiter. Diese tauchte bei einer Dame in Fröslee auf und war ganz offensichtlich hungrig. Die Apenrader Katzenhilfe nahm sich des Tieres an, doch obwohl Karoline einen Chip hatte, bedurfte es einer größeren Detektivarbeit, um den Eigner aus Deutschland ausfindig zu machen. Dieser konnte die Katze aus gesundheitlichen Gründen nicht zu sich nehmen. Das konnte dafür die Finderin. Und somit kam diese Geschichte wie auch der Newsletter zu einem guten Schluss.