Wirtschaft

Hafenbilanz knapp in den schwarzen Zahlen

Hafenbilanz knapp in den schwarzen Zahlen

Hafenbilanz knapp in den schwarzen Zahlen

Havneby
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Im Havnebyer Hafen ist nicht viel los. Foto: Archiv: DN

Die Geschäfte im Havnebyer Hafen auf Röm laufen nicht sonderlich gut. Das gilt auch für das Jahr 2019, obwohl ein kleines Plus erwirtschaftet wurde. Es werden keine Krabben gefangen.

Der Havnebyer Hafen hat sich trotz massiver Investitionen seitens der Kommune Tondern nie zur erhofften Goldgrube entwickelt. Das zeigte sich auch im vergangenen Jahr. Die Bilanz weist zwar einen kleinen Gewinn in Höhe von 104.000 Kronen aus, der jedoch um 600.000 Kronen geringer ausfällt als im Vorjahr. Im Resultat von 2018 war ein Gewinn bei einer Verkaufsaktion in Höhe von 454.000 Kronen inbegriffen.  

Umsatz fällt und fällt

Seit 2018 ist der Umsatz weiter gefallen, was primär auf die geringe Krabbenfischerei zurückzuführen ist. Die Einnahmen für den Hafen fielen um 906.000 Kronen niedriger aus als in den vergangenen fünf Jahren. Der Hafen machte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 6,7 Millionen Kronen (netto), 7,2 Mio. Kronen waren veranschlagt. Im Vorjahr waren es 800.000 Kronen mehr. 

Auch 2020 Gewinn

Nach dem etwas mageren Jahresergebnis wird auch im laufenden Geschäftsjahr mit schwarzen Zahlen gerechnet, was für den Hafen auf Röm schon eine Erfolgsmeldung ist, da die Vorjahre immer wieder mit einem Minus abgeschlossen wurden. Die Röm-Sylt-Fähren sind der größte Kunde des Hafens, laufen aber jetzt auch aufgrund der Grenzschließung mit einem Notfahrplan.

Dem Ökonomieausschuss wurde die Bilanz schon vorgelegt. Am 30. April landet sie auf dem Tisch des Stadtrats. 

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