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Mit Spürhunden auf der Autobahn: Polizei hält sich bedeckt

Mit Spürhunden auf der Autobahn: Polizei hält sich bedeckt

Mit Spürhunden auf der Autobahn: Polizei hält sich bedeckt

Torp
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Die Polizei suchte die Autobahn zwischen Klipleff und Torp mit Spürhunden ab. Auch auf einem Teil der Sonderburger Autobahn war der Suchtrupp in Aktion. Foto: Politi.dk

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Was genau die Polizei am Dienstag in den frühen Morgenstunden mit Spürhunden an der Autobahn E45 Höhe Ausfahrt 72 und 73 sowie an der Sonderburger Autobahn suchte, blieb zunächst unklar. Um einen Steinwurf hat es sich laut Pressesprecherin vermutlich nicht gehandelt.

Rund eine halbe Stunde wurden die Autobahn zwischen Torp und Klipleff (Kliplev) sowie ein Teilstück der Sonderburger Autobahn (Sønderborg) komplett gesperrt, weil die Polizei mit Spürhunden nach etwas suchte. Wonach gesucht wurde, dazu machte die Polizei zunächst keine Angaben.

Das Bezirksrevier verwies an die Kommunikationsabteilung der Polizei für Südjütland und Nordschleswig. Auch dort war zunächst nichts Genaues in Erfahrung zu bringen.

Pressesprecherin Helle Lundberg hielt sich bedeckt. Die Aktion sei Teil einer Ermittlung gewesen, zu der noch keine Details bekannt gegeben werden, so Lundberg.

Aus ermittlungstaktischen Gründen noch keine Angaben

Die Frage, ob womöglich Drogen oder eine Waffe aus einem fahrenden Wagen geworfen wurden, ließ die Pressesprecherin offen.

Nach ihrem bisherigen Kenntnisstand würde sie ein Steinwurf von einer Brücke ausschließen, könne es aber nicht mit Sicherheit sagen, so Lundberg.

Wenn aus ermittlungstechnischen Gründen keine Informationen zum Vorfall zurückgehalten werden müssen, dann werde die Polizei dazu mehr bekannt geben.

Die Suchaktion soll mit einem Ereignis am frühen Morgen gegen 6 Uhr zusammenhängen, hatte der Wachleiter der Polizei-Einsatzzentrale der Nachrichtenagentur „Ritzau“ bestätigt.

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