Zum obligatorischen Ausgangspunkt der deutsch-dänischen Fahrradtouren am Grenzübergang Fehle kamen bei der jüngsten Ausgabe rund 60 Gäste, um sich beim Imbisswagen mit Speis und Trank zu versorgen und sich in gemütlicher Runde zu unterhalten.

Ziel des zweiten Sommertreffs war die Kirchengemeinde in Medelby.

„Rund 40 Teilnehmer begaben sich von Fehle dorthin“, berichtet Jette Erichsen vom grenzüberschreitenden Organisationsteam.

„Es waren wieder neue Gesichter dabei. Das freut uns natürlich“, so Erichsen.

Kirchliche Einblicke

In Medelby erzählten Gemeindevertreter über die Geschichte des Kirchspiels, über die  Kirche, den Friedhof und über besondere Grabstätten und Gedenksteine.

Damit auch alle die Details gut mitbekommen konnten, kam auch diesmal ein Megafon zum Einsatz.

„Der Friedhof und die Gräber sind ganz anders angelegt, als wir es in Dänemark kennen. Es ist dort sehr beschaulich“, zeigt sich Jette Erichsen vom Friedhof in Medelby angetan.

Die Besucher und Besucherinnen nutzten auch die Gelegenheit, sich die Kirche von innen anzusehen.

Alles in allem sei es wieder ein nettes Treffen gewesen. „Wir hatten ja auch ein Superwetter“, schwärmt Erichsen von den äußeren Bedingungen des Grenzradeltreffs.

Der harte Kern

Am Imbisswagen, der nach Medelby mit umgezogen war, ließ man den Abend ausklingen.

„Der harte Kern blieb noch etwas länger“, so Erichsen mit einem Schmunzeln. Sie selbst gehörte natürlich auch wieder dazu.

Die dritte und letzte Sommertour ist für Dienstag, 10. August, geplant.

Ziel des Ausflugs mit Ausgangspunkt am Imbisswagen in Fehle (ab 18 Uhr) ist ein Tiefbauunternehmen bei Ladelund auf deutscher Seite.