Schulbeginn

Die Polizei schaut dir auf dem Schulweg zu

Die Polizei schaut dir auf dem Schulweg zu

Die Polizei schaut dir auf dem Schulweg zu

ritzau/gn
Kopenhagen
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Die Polizei hielt in den vergangenen Wochen ein wachsames Auge auf viele Schulwege. Foto: Martin Sylvest, Ritzau Scanpix

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Die Polizei erweitert die Kontrollen in Verbindung mit dem Unterrichtsbeginn. Im vergangenen Jahr wurden über 7.000 Autofahrer mit einem Bußgeld belangt.

Pünktlich zum Unterrichtsbeginn macht sich auch die Polizei auf den Schulweg. In den kommenden drei Wochen kontrollieren Beamte den Verkehr an Schulen. Dabei sind vor allem Autofahrer im Visier der dänischen Polizei.

„Wir werden sowohl morgens als auch nachmittags vor Ort an den Schulen sein“, sagt Carsten Korsgaard, Vizepolizeiinspektor bei der Polizei in Ostjütland.

Noch kann die Polizei keinen Status darüber mitteilen, wie viele Bußgelder am Montagmorgen ausgestellt worden sind.

Zu hohes Tempo an den Schulen

Im vergangenen Jahr verhängte die Polizei in den drei Wochen nach Schulbeginn 7.078 Bußgelder gegenüber Autofahrern. Die meisten für Geschwindigkeitsvergehen, weitere 118, weil die Erwachsenen nicht angeschnallt waren, 72, weil die Kinder ohne Gurt gefahren wurden und 87, weil sie während der Fahrt mit ihrem Handy telefonierten.

„Die meisten Autofahrer finden es ganz in Ordnung, dass sie ein Bußgeld bekommen. Sie wissen, dass wir in diesen Wochen unterwegs sind“, sagt Korsgaard.

Polizei fordert zur Rücksichtnahme auf

In ihrer Kampagne zum Schulstart macht die dänische Reichspolizei darauf aufmerksam, dass die Verkehrsteilnehmer gegenseitig auf sich aufpassen sollen.

„Viele machen sich die Mühe, ihre Kinder sicher zur Schule zu bringen, vergessen dabei allerdings, Rücksicht auf andere zu nehmen“, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei.

Die Polizei wird die nächsten drei Wochen sowohl mit manuellen Kontrollen, als auch mit Blitzer-Wagen vor den Schulen stehen.

 

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