Apenrader Mittwochsclub

Das Glück liegt in der Mitte

Das Glück liegt in der Mitte

Das Glück liegt in der Mitte

Apenrade/Hadersleben
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Mit dem Dammboot „Dorothea“ ging es auf Entdeckungsfahrt auf den Haderslebener Damm. (Archivfoto) Foto: Karin Riggelsen

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Gabriele Andersen und Heike Sigel-Glockow berichten vom Ausflug nach Hadersleben, bei dem der Dammboot-Kapitän Lust machte auf neue Besuche in der Domstadt.

Weder Dienstag noch Donnerstag, beides recht verregnete Tage, sondern am Mittwoch machte der Mittwochstreff bei wunderschönem Wetter endlich wieder einen Ausflug.

Es ging nach Hadersleben. Dort wartete das Dammboot „Dorothea“ auf die Gruppe. Nach einem kleinen unerwarteten Fußmarsch vom Bus zur Anlegestelle erreichten die Teilnehmenden das Boot. Alle 23 Frauen und 5 Männer fanden einen Platz auf dem Schiff, entweder unter freiem Himmel oder auch geschützt hinter Glas.

Die Stimmung war gut. Dazu trug auch der Kapitän der „Dorothea“ bei, der mit seinen kurzweiligen Vorträgen unterhielt.

Beim Stopp bei der artesischen Quelle „Sophies Kilde“ tranken einige der Teilnehmer direkt das sprudelnde Wasser. Das Wasser entspringt dort aus eigener Kraft und hat eine konstante Temperatur von 8 Grad – und ist damit herrlich erfrischend. „Wir bedauerten, keine Flasche mitgenommen zu haben“, berichten Gabriele Andersen und Heike Sigel-Glockow.

Der kurze Fußmarsch durchs Grüne, hin zur Quelle, war pure Erholung.

Wieder an Bord angekommen gab es eine besondere Erfrischung: einen Sekt. Davon bekamen sogar einige mitfahrende Touristen etwas ab.

Unterdessen unterhielt der Kapitän unter anderem mit Geschichten über die „Möweninsel“ und die Häuser, die sich am Ufer des Haderslebener Damms verteilen. Er weckte auch das Interesse, den „Dyrparken“ zu besuchen.

Der Kaffeedurst war groß, weshalb der nur kurze Spaziergang zum „Hotel Norden“ wo die Kaffeetafel wartete, nur umso eine willkommener war.

Mit Blick auf das Wasser saßen die Mittwochsclub-Mitglieder an hübsch gedeckten Tischen und genossen Kaffee und Kuchen.

Über die Landstraße ging es schließlich zurück durch die schöne nordschleswigsche Landschaft. Dabei wurde fröhlich gesungen und „wir stellten fest, was für ein schöner Tag das doch war“, wie die beiden sagten.

 

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