Kultur
Der Kalöer Werfttag: Wichtiges Fest für alle
Der Kalöer Werfttag: Wichtiges Fest für alle
Der Kalöer Werfttag: Wichtiges Fest für alle
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Die Veranstaltung gehört inzwischen zum jährlichen Angebot rund um die Gjenner Bucht. Es gibt abwechslungsreiche Einblicke in die maritime Geschichte der Insel – für jede Altersgruppe. Die Insel kann mit einem Größenrekord aufwarten – und schaffte einen neuen Besucherrekord.
Punkt 12 Uhr war am Sonntag ein lauter Knall über der Gjenner Bucht zu hören. Kanoniere der Aurora Kanonengilde (Aurora Kanonlaug) feuerten von der historischen Werft auf Kalö aus einen Salutschuss ab. Es folgten zwei weitere Schüsse. Das Spektakel begeisterte die Besucherinnen und Besucher des Kalöer Werfttages, die auf die kleine Insel gekommen waren.
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Den Gästen wurden vielfältige Aktivitäten angeboten, angefangen mit einem deutsch-dänischen Gottesdienst. Darüber hinaus konnten die kleinen und großen Besucher sich mit dem Segelschiff über die Bucht fahren lassen, sich die Arbeit von Schmieden zeigen lassen, kleine Segelboote und Steckenpferde bauen, Seile drehen, sich mit dem Pferdewagen fahren lassen und das örtliche Museum besuchen, das anschaulich über die Inselgeschichte berichtet.
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Für den kleinen Hunger gab es selbst gebackene Waffeln, Bratwürste und Getränke.
„Wir wollen den Menschen die Geschichte der Seefahrt, speziell mit Ausgangspunkt Kalvö, vermitteln. Hier wurden einst die größten Holzschiffe der damaligen Zeit gebaut“, erklärt Poul Stenderup, der Vorsitzende des Vereins „Det maritime Kalvø“, der sich der Seefahrtsgeschichte in der Kommune Apenrade verschrieben hat.
Mehr noch: „Wir versuchen, Geschichte zum Leben zu bringen. Dafür hatten wir unter anderem Handwerker zu Gast, die den Leuten alte Handwerkstradition nahebrachten.“
Er zeigt sich mehr als zufrieden mit dem Veranstaltungstag: „Wir hatten über 3.000 Besucherinnen und Besucher auf der Insel. Das waren noch mehr als im vergangenen Jahr, wo wir einen Rekord verzeichnet hatten.“
Im kommenden Jahr soll es noch mehr Segelangebote geben, kündigte Poul Stenderup an.
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