Apenrade & Tingleff Kompakt

Kurzmeldungen aus Apenrade, Tingleff und Umgebung

Kurzmeldungen aus Apenrade, Tingleff und Umgebung

Kurzmeldungen aus Apenrade, Tingleff und Umgebung

Lokalredaktion Apenrade
Apenrade/Aabenraa
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Foto: DN

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Polizeinachrichten und Neues aus den Vereinen und Verbänden.

Geflohene Ladendiebin nach kurzer Zeit geschnappt

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Zwei Frauen werden des Ladendiebstahls in Pattburg (Padborg) bezichtigt. Während eine 35-Jährige die Tat bereits zugegeben hat, bestreitet ihre 31-jährige Freundin jedwede Beteiligung. Bis der Tathergang eindeutig geklärt ist, behält die Polizei die Bezichtigungen zunächst einmal gegen beide Frauen aufrecht. 

Die mutmaßlichen Ladendiebinnen wurden in flagranti entdeckt, als sie sich am Montagnachmittag im Juweliergeschäft „Ure Guld Sølv“ zwei Halsketten und zwei Ringe einsteckten. Sie befanden sich noch in dem Laden an der Torvegade, als es dem Personal gelang, die Polizei zu alarmieren. Diese war auch rasch zur Stelle und konnte die jüngere der beiden Frauen direkt festnehmen. Der anderen gelang indes die Flucht, zunächst zu Fuß und dann im Auto. Rund anderthalb Stunden später konnte die Polizei auch die geflohene Diebin festnehmen, berichtet Polizeikommissar Chris Thorning Vesterdal vom zuständigen Bezirksrevier in Sonderburg (Sønderborg). Der Wert des Diebesguts beläuft sich auf 1.500 Kronen. Beide Frauen befinden sich inzwischen wieder auf freiem Fuß. 

Karen Holubowsky wird 80 Jahre alt

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Die Vorsitzende der Freilichtbühne in Pattburg (Padborg), Karen Holubowsky, vollendet am Sonntag, 21. Juli, ihr 80. Lebensjahr.

Sie lebt zwar erst seit 2011 in Schmedeby (Smedeby), aber dennoch ist sie durch ihr ehrenamtliches Engagement in der Seniorenorganisation „Ældre Sagen“ in Bau (Bov) und in der Freilichtbühne schon voll und ganz in die Gemeinschaft integriert. 

Eine späte Liebe zog die Jubilarin, die zuletzt in Kopenhagen gelebt und gearbeitet hatte, vor 13 Jahren in die deutsch-dänische Grenzregion.

102 Geschwindigkeitsüberschreitungen und 11 „Klip“

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Auf Wunsch von besorgten Anwohnenden hatte die Polizei am Donnerstagabend ihren Radarwagen am Løgumklostervej in Apenrade aufgestellt. Das Ergebnis bestätige leider, dass die Ängstlichkeit der Menschen, die dort an der nordwestlichen Ausfallstraße der Stadt wohnen, berechtigt ist, stellt die Polizei anschließend in einer Kurznachricht über die Social-Media-Plattform „X“ fest.

102 „Bleifüße“ hielten sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung von Tempo 50. 11 Autofahrende waren sogar so schnell, dass sie sich einen Eintrag ins Polizeiregister einhandelten. 

Bei drei dieser sogenannten „klip“ innerhalb von drei Jahren steht eine Wiederholung von Fahr- und Theorieprüfung an, wenn man seinen „Lappen“ behalten möchte. Der oder die Schnellste wurde übrigens mit exakt 80 km/h in der 50er-Zone „geblitzt“. 

Die Bußgeldbescheide landen demnächst in den digitalen Briefkästen der Autobesitzerinnen und -besitzer.

Ermittlungen der Polizei führten zur Festnahme von drei mutmaßlichen Einbrechern

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Am 24. Dezember 2023 wurde in insgesamt drei Wohnhäuser im Raum Toftlund (zweimal Rømøvej, einmal Tirslund Sognevej) eingebrochen. Die Ermittlungen der Polizei führten am Dienstag zur Festnahme von drei mutmaßlichen Tätern, zwei 30- und 35-Jährige aus Hadersleben (Haderslev) sowie einem 21-Jährigen aus dem Raum Ikast. 
Den beiden Haderslebenern wird zudem ein Einbruch im März dieses Jahres an der Lensløkke in Apenrade (Aabenraa) zur Last gelegt. Das Trio beteuert übereinstimmend seine Unschuld. Allerdings konnte die Polizei an den Tatorten unter anderem DNA-Spuren sichern, die zu den drei Männern führten. Sie befinden sich allesamt auf freiem Fuß, werden jedoch weiterhin der Einbrüche bezichtigt.

Apenrader nutzte den Bauplatz am Lergård als Selbstbedienungsladen

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Über mehrere Tage ist auf einem Baugelände am Lergård im Apenrader Stadtteil Hohe Kolstrup unterschiedliches Baumaterial verschwunden. Irgendwann fiel es auf. Inzwischen hatte das gestohlene Material einen Wert von 15.000 Kronen. Die Vorfälle wurden bei der Polizei angezeigt. Relativ schnell führten ihre Ermittlungen die Polizei zu einem konkreten Verdächtigen. Dieser räumte dann die Taten ein. Allerdings war die Beweislast auch erdrückend. Im Besitz des Apenraders, zu dessen Identität die Polizei keine näheren Angaben machen möchte, wurde sämtliches gestohlenes Baumaterial gefunden und konnte dem Bauunternehmen fast vollständig zurückgegeben werden. Einige der Materialien waren jedoch angeschnitten, weshalb eine gewisse Schadenersatzforderung noch auf den Mann zukommt. 

Plötzlich stand ein wildfremder Mann im Wohnzimmer

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Unerwarteten – und vor allem ungebetenen – Besuch hat ein älterer Haistruper am Sonntagmittag gehabt. Er lag auf dem Sofa in seinem Wohnzimmer, als plötzlich ein wildfremder Mann neben ihm stand. Dieser war wahrscheinlich ebenso überrascht, sagte kurz „Hej“ und verschwand dann wieder durch die Haustür. Wie sich herausstellte, hatte der Unbekannte die Schlüsselbox am Haus geknackt und sich dann Zugang zu dem Wohnhaus mit dem dort deponierten Schlüssel verschafft. Gestohlen wurde offensichtlich nichts. Dazu war der Einbrecher wohl nicht gekommen, weil er mit der Anwesenheit des Anwohners vermutlich nicht gerechnet hatte. Beschrieben wird der Täter als 1,80 bis 1,90 Meter groß, dunkle, kurze Haare, dunkler Teint. Er trug eine blaue Jacke. Die Frage der Polizei lautet nun: Wer hat im Zeitraum zwischen 11.30 und 11.55 Uhr am Saksborgvej in Haistrup eine Person gesehen, auf die diese Beschreibung passt? Hinweise nimmt sie unter der Rufnummer 114 entgegen. 

Die Indizien an Ribevej-Ruine deuten auf Brandstiftung hin

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Am Montagmorgen, kurz vor 8 Uhr, hatte ein Passant aufsteigende Rauchsäulen aus einem leer stehenden Anwesen am Ribevej bei Rothenkrug (Rødekro) entdeckt und die Feuerwehr alarmiert. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist das Feuer vorsätzlich gelegt worden. Zumindest haben die brandtechnischen Untersuchungen der Polizei am Mittwoch mindestens drei Brandherde ergeben. Ob diese Brandherde alle vom gleichen Zeitpunkt herrühren oder ob zündelnde Personen bereits früher erfolglos versucht haben, absichtlich oder unabsichtlich das Gebäude in Brand zu stecken, konnten die Sachverständigen nicht eindeutig feststellen. „Wer in den Tagen oder Stunden vorher Beobachtungen in der Nähe gemacht hat, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 114 mit der Polizei in Verbindung zu setzen“, lautet die Aufforderung von Polizeikommissar Chris Thorning Vesterdal vom zuständigen Bezirksrevier in Sonderburg (Sønderborg). 

500 Radrennfahrer kommen durch die Kommune Apenrade: Das ist die Strecke

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Am Sonnabend, 29. Juni, fahren 500 Radrennfahrer durch die Kommune Apenrade. Sie nehmen am „Hærvejløb“ teil, der die Sportler vom Start in Flensburg (Flensborg) über 300 Kilometer ins Ziel in Viborg führt. Stationen in der Apenrader Kommune sind unter anderem Teile der Tour-de-France-Strecke des Jahres 2022. In Niehuus geht es über die deutsch-dänische Grenze. Danach passiert das Feld Bau (Bov), Klipleff (Kliplev) vorbei an Stübbek (Stubæk) durch den Aaruper Wald hinein nach Apenrade. Die Strecke führt in Apenrade über Søstvej, Vestvejen, Lille Kolstrup, Toften, Hjarupvej (Bergwertung), Damms Teglgård, Camma Laresen Ledets Vej und über den Haderslevvej wieder hinaus aus dem Ort. Es folgen die Orte Stollig, Aubek (Avbæk), Loit (Løjt), Gjenner (Genner), Haberslund (Hovslund), Norderjarup (Nørrehjarup), wo die Strecke in die Kommune Hadersleben (Haderslev) führt. Der Verkehr wird bei der Durchfahrt des Fahrerfeldes durch Freiwillige geregelt. 

Bootsunfall vor der Toskana: Zweijährige Bewährungsstrafe für Apenrader Unternehmer

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Ein 59-jähriger Unternehmer aus Apenrade (Aabenraa) hat sich mit der Anklagevertretung im italienischen Grosseto auf eine zweijährige Bewährungsstrafe wegen fahrlässiger Tötung geeinigt. Dies berichtete der Fernsehsender „TV2“ am Sonntag unter Berufung auf den italienischen Nachrichtendienst „ANSA“.

Der Vorfall ereignete sich im Juli 2022, als der Unternehmer mit hoher Geschwindigkeit zwischen Argentario und der Insel Giglio in der Toskana mit einem italienischen Segelboot kollidierte. An Bord der Segeljacht befanden sich sechs Personen. Ein Mann kam bei dem Unfall ums Leben, und eine Frau wird noch immer vermisst.

Der italienische Rechtsanwalt des 59-Jährigen bestätigte, dass sein Mandant den sogenannten Deal akzeptiert habe und von dem Vorfall tief betroffen sei. Die Bewährungsstrafe bedeutet, dass der Unternehmer in den nächsten fünf Jahren in Italien keine Straftat begehen darf, um einer Haftstrafe zu entgehen. Ein Gerichtsverfahren wird somit nicht stattfinden.

Mittwoch: Bürgerbeteiligung zum Bauvorhaben „Der Wal“ mit über 1000 Teilnehmenden

jrp
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Das von der Kommune Apenrade angekündigte Bürgertreffen zum Bauvorhaben „Der Wal“ (Hvalen) in der Arena Aabenraa findet am Mittwoch, 19. Juni, ab 17 Uhr statt. 

Wie die Kommune mitteilte, musste wegen der großen Zahl an Teilnehmenden jedoch ein Programmpunkt geändert werden: Statt in kleinen Gesprächsrunden mit den Akteurinnen und Akteuren zu sprechen, können Fragen mithilfe digitaler Technik eingereicht werden. Der Moderator übernimmt die Auswahl und stellt die Fragen an die Vertreterinnen und Vertreter von Projektentwickler Horup Byg, der Kommune Apenrade sowie dem Architektenbüro Transform.

Es werden mehr als 1000 Teilnehmende erwartet. 

Tischlerpreis für Apenrader Orgelbauerei

jlh
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Die dänische Tischlerinnung hat in Kopenhagen den Tischlerpreis 2024 an die Apenrader Orgelbauerei „Marcussen & Søn Orgelbyggeri“ verliehen. Der renommierte Orgelbauer erhielt die Auszeichnung für die neue Orgel in der Kirche von Rødovre. Mads Raaschou, Obermeister der Tischlerinnung, lobte das Unternehmen für das herausragendes handwerkliches Geschick und die Hingabe zur Tradition. Der Preis, dotiert mit 150.000 Kronen, wurde während der einer Designveranstaltung im Moltkes Palæ in Kopenhagen überreicht. Marcussen & Søn, deren Geschichte bis ins Jahr 1808 zurückreicht, verbindet traditionelles Tischlerhandwerk mit modernen Technologien und bleibt damit ein Symbol für die Synthese von Innovation und Tradition im Orgelbau, so der Laudator.

Neue Austellung im Atelier Etch

jlh
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Im Atelier Etch in der Apenrader Søndergade seit Kurzem die dritte von zwölf Ausstellungen gezeigt, diesmal mit Aquarellen von Karl Lildholdt. Die Austellung mit dem Oberthema „Der Fjord und das Meer“  wurde von Historiker Mikkel Leth Jespersen und dem Künstler eröffnet. Schiffsingenieur und Schiffsbauer Lildholdt absolvierte eine Ausbildung an einer Kunstakademie und malt seit seiner Kindheit mit Vorliebe Schiffe. Viele Drucke, aber auch einige Originale und ein Schiffsmodell zur langen und spannenden maritimen Geschichte von Apenrade präsentiert. Jeder Druck wird in einer Auflage von zehn Exemplaren hergestellt und ist nummeriert und signiert. Zu jedem Bild gibt es einen kurzen Text mit Informationen über das Schiff. Die Ausstellung ist bis zum 10. August zu sehen. Öffnungszeiten: Montag 14 - 17 Uhr, Mittwoch 11-17 Uhr, Freitag 15-17 Uhr und Samstag 10-12.30 Uhr. Vom 1. bis 21. Juli wegen der Ferien nur mittwochs von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

 

 

Audio-Wanderung: Apenrade durch Franciska Clausens Augen sehen

Jonna Heiser
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Am Donnerstag, 27. Juni, findet in Apenrade in der Zeit von 19 bis 20.40 Uhr eine Audio-Wanderung über Franciska Clausen statt. Treff- und Startpunkt ist am alten Rathaus. „Atelier Europa“ ist eine Hommage an die Avantgardekünstlerin aus Apenrade. Dieses Jahr wäre sie 125 Jahre alt geworden. Die Wanderung durch die Stadt und die Geschichte erleben Teilnehmende aus Sicht Franciska Clausens. Sie werden mit ihr durch Europa reisen. Atelier Europa wurde von der preisgekrönten Dramatikerin Jannie Schjødt Kold geschrieben. Schauspielerin Sonja Richter spricht die Stimme Clausens. Die Audio-Wanderung ist auf Dänisch, Deutsch und Englisch erhältlich. Mitzubringen sind ein Mobiltelefon, Kopfhörer.  Die Anmeldung erfolgt über die Kommune Apenrade. Im Anschluss sind Gespräche mit Jannie Schjødt Kold und Regisseur Mathias Sørensen möglich.

Kein deutscher Gottesdienst in Apenrade – stattdessen gibt es ein Alternativangebot

jrp
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In der Nicolaikirche findet eine kurze Andacht statt (Archivfoto). Foto: Karin Riggelsen
Am Sonntag, 2. Juni, findet in Apenrade (Aabenraa) kein deutscher Gottesdienst statt. Wegen Corona und verschiedener Jubiläen haben die Pastorinnen und Pastoren der deutschen Gemeinden beschlossen, die Tradition des Kirchentages wieder aufleben zu lassen. Wer mag, ist schon um 10.30 Uhr zu einer Pilgerwanderung eingeladen. Um 12.15 Uhr beginnt in der Klosterkirche in Lügumkloster (Løgumkloster) eine kurze Andacht mit Pastorin Anke Krauskopf und Pastor Matthias Alpen. Ab 13 Uhr gibt es Mittagessen, ab 14 Uhr einen Vortrag von Prof. Martin Schwarz aus Kopenhagen zum Thema „Die kirchliche Wiedervereinigung nach 1920“. Im Anschluss ist Zeit für Fragen und für Diskussionen, bevor die Gemeinde mit Kaffee und Kuchen im Kreuzgang und einem Reisesegen gegen 16 Uhr verabschiedet wird. Die Kosten für Speisen, Kaffee und Kuchen betragen 150 Kronen. Kurzentschlossene können sich anmelden über: E-Mail mail@kirche.dk oder Telefon unter 7464 4034. Bezahlt wird per Mobilepay an 987037, Stichwort „Kirchentag“.
 

Keine Pride in Apenrade: Es fehlte an ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern

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Die Regenbogenfahnen waren vielfach bei der Apenrader Pride zu sehen (Archivfoto). Foto: Karin Riggelsen

Die Apenrader Pride findet in diesem Jahr nicht statt. Das ließen die Veranstaltenden über die Facebookseite Aabenraa Pride verlauten. In den vergangenen drei Jahren hatte die Pride in der Stadt stattgefunden. Aus Mangel an ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern musste die Veranstaltung, an der in der Vergangenheit mehrere Hundert Menschen teilnahmen, abgesagt werden. Die lokale Veranstaltergruppe „Aura“ verweist jedoch auf das Pendant in Sonderburg (Sønderborg), das am 24. August stattfindet. Vertretende von Aura werden dann auch dort vor Ort sein und Fragen zum Verein und zu LGBT+ generell beantworten, kündigt Aura auf der Seite an. Weitere Informationen zur Pride in Sonderburg gibt es auf der Facebook-Seite LGBT+ Sønderborg.

Vermutlich stammt das Kupfer vom Firmengelände einer Rothenkruger Zimmerei

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Am frühen Montagmorgen hat eine Streife der Grenzpolizei Pattburg (Padborg) unweit eines Schnellimbisses am Kometvej in Rothenkrug (Rødekro) einen Kombi angehalten, der deutlich zu viel geladen hatte. Tatsächlich war der Kofferraum mit Kupfer gefüllt. Die Grenzpolizei schätzte, dass es sich um 500 bis 1.000 Kilogramm dieses Edelmetalls handelte. Damit war das Fahrzeug hoffnungslos überladen. 

Darüber hinaus vermuteten die Ermittlerinnen und Ermittler, dass es sich um gestohlenes Metall handeln könnte. Nur, es lag zu dem Zeitpunkt keine entsprechende Anzeige vor.

In der Zwischenzeit ist bei der Ordnungspolizei der Diebstahl von etwa 500 Kilogramm Kupfer im Wert von 25.000 Kronen gemeldet worden, und zwar nicht weit entfernt von dem Ort, an dem der Kombi mit den beiden Insassen angehalten worden war.

Von einem Zimmereibetrieb am Hærvej wurde in der Nacht just diese Menge des Edelmetalls gestohlen. Am Dienstagvormittag stand noch nicht eindeutig fest, dass es sich bei dem sichergestellten Kupfer vom Kometvej um das gestohlene Kupfer vom Hærvej handelt. Die Vermutung liegt jedoch sehr nahe. 

Polizei sichtet Videomaterial nach Diebstahl von Brötchen, Aufschnitt und Kaffee aus Tierschau-Zelt

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Ein ungewöhnlicher Diebstahl hat sich im Zeitraum zwischen Freitagnachmittag, 17 Uhr, und Sonnabendmorgen, 7.30 Uhr, auf dem Tierschauplatz in Apenrade (Aabenraa) ereignet. Aus einem Zelt wurden Brötchen, Kassler-Aufschnitt und ein Pfund Kaffee gestohlen. Da eine Überwachungskamera angebracht worden war, kündigt die Polizei an, sich das Videomaterial anzuschauen, um so dem dreisten Dieb oder der Diebin auf die Schliche zu kommen. 

Ruben Andresen ist neuer Schützenkönig

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Ruben Andresen (r.) ist neuer Schützenkönig der Apenrader Schützengilde. Kronprinz wurde Rasmus Christiansen. Foto: Jan Peters

Ruben Andresen ist der neue Schützenkönig der Apenrader Schützengilde (Aabenraa Skyttelaug). Er setzte sich beim Königsschießen mit seinem Schuss als bester Schütze durch. Ruben Andresen ist Direktor des kürzlich mit dem kommunalen Klimapreis ausgezeichneten Unternehmens „Chr. Johannsen A/S.“

Kronprinz wurde Rasmus Christiansen.

Einbrecher haben sich von Vorsichtsmaßnahmen eines Unternehmens nicht vom Plan abbringen lassen

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Da denkt man, man habe als Unternehmensleitung alles richtig gemacht, und dann das: In der Nacht von Sonntag auf Montag haben Unbekannte die Schlüsselbox von Falck Healthcare am Lille Kolstrup 20 in Apenrade (Aabenraa) aufgebrochen und den Schlüssel gestohlen. Daraufhin wurden am nächsten Tag sämtliche Schlösser ausgewechselt, und so wähnte sich die Unternehmensleitung wohl wieder in Sicherheit. Tatsächlich kamen die Einbrecherinnen oder Einbrecher in der darauffolgenden Nacht wieder. Das ist zumindest die Theorie der Polizei. Dass die Schlüsseldiebe den in der Nacht zuvor gestohlenen Schlüssel nicht verwenden konnten, ließ sie offensichtlich nicht von ihrem ursprünglichen Plan abbringen. Stattdessen verschafften sie sich Zugang zu den Räumlichkeiten, indem sie rohe Gewalt walten ließen. Sie schlugen schlicht und einfach ein Fenster ein. Aus den Büros wurden insgesamt 20 Computer und ein Telefon gestohlen. 

Apenrader Randalierer: Verfahren wegen psychologischer Untersuchung verschoben

jrp/jv.dk
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Ein 40-Jähriger ist im Februar in seiner Wohnung am Kirchplatz mit Gewalt von der Polizei festgenommen worden. Bei der Festnahme hatte er sich „wie ein Psychopath verhalten“, wie es in einer Beurteilung der Polizistinnen und Polizisten heißt. Zuvor hatte der Mann, der von der Kommune in einer sogenannten schrägen Wohnung untergebracht war, mehrfach Menschen geschlagen und mit seinem aggressiven Verhalten die anderen Kirchplatzanrainer in Angst versetzt. Das geht aus der Anklageschrift hervor. Jetzt sollte sein Fall vor Gericht verhandelt werden. Das Verfahren wurde jedoch bis auf Weiteres verschoben. Die Anklage hat die psychologische Untersuchung des Mannes beantragt. Einen neuen Gerichtstermin gibt es bislang nicht.

 
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