Blaulicht

135 Festnahmen bei landesweitem Polizeieinsatz

135 Festnahmen bei landesweitem Polizeieinsatz

135 Festnahmen bei landesweitem Polizeieinsatz

Ritzau/hm
Kopenhagen
Zuletzt aktualisiert um:
NSK-Polizeiinspektor Torben Svarrer spricht auf der Pressekonferenz am Donnerstag, 5. Januar, zur landesweiten Polizeiaktion. Foto: Ida Marie Odgaard/Ritzau Scanpix

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Am Donnerstag ist die Polizei landesweit gegen Betrügerinnen und Betrüger vorgegangen. Opfer waren ältere Menschen, die um ihr Geld gebracht wurden. In Südjütland und Nordschleswig hat die Polizei 13 Personen festgenommen.

600 Beamtinnen und Beamte waren am Donnerstag in ganz Dänemark in einer groß angelegten Polizeiaktion im Einsatz, um gegen Geldwäscherei und Betrug vorzugehen. Dies teilte die Nationale Einheit gegen besondere Kriminalität (NSK) mit.

135 Personen wurden nach Angabe der Polizei festgenommen, sie geht von 200 Personen aus, die in die Verbrechen – vor allem zulasten Älterer – involviert sind. 13 davon hat die Polizei in Südtjütland und Nordschleswig festgenommen – und zwar in den Kommunen Hadersleben (Haderslev), Sonderburg (Sønderborg), Esbjerg und Vejen.

Unter falschen Vorgaben hatten die Kriminellen betagten Menschen Kontodaten entlockt, andere hatten ihre eigenen Konten zur Verfügung gestellt, auf denen das gestohlene Geld gelagert wurde. Gegen Letztere wird wegen Geldwäsche ermittelt.

Einige Verdächtige sind auf freiem Fuß, andere wurden der Haftrichterin oder dem Haftrichter vorgeführt. Sämtliche in Nordschleswig gefasste Personen wurden freigelassen, werden jedoch weiterhin bezichtigt.

Der Artikel wurde um 16.12 Uhr um die Information über Festnahmen in Südjütland und Nordschleswig ergänzt.

Mehr lesen