Zugunglück

Anwalt: Zugführer hat ungewöhnliche Funken vor Aufprall bemerkt

Anwalt: Zugführer hat ungewöhnliche Funken vor Aufprall bemerkt

Anwalt: Zugführer hat ungewöhnliche Funken vor Aufprall bemerkt

jt
Nyborg
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Foto: Søren Christian Bech/Ritzau Scanpix

Kurz bevor das Zugunglück auf der Brücke über den Großen Belt geschah, bemerkte der Zugführer Ungewöhnliches am entgegenkommenden Güterzug. Das erklärte der Anwalt des Zugführers.

„Etwas Großes” ist dem Zugführer des Personenzuges, der am Mittwochmorgen in einem verheerenden Zugunglück auf der Großer-Belt-Brücke verwickelt war, kurz vor dem Aufprall entgegengekommen, so der Anwalt, Torben Koch, gegenüber der Tageszeitung Berlingske. Darüber hinaus seien viele Funken an den Gleisen zu sehen gewesen.

„Funken von den Stromleitungen sind zwar nichts Ungewöhnliches. Aber diese Funken waren viel weiter unten”, so Koch.

Schon vor der Kollision war der Zugführer über die herrschenden Wetterbedingungen am Großen Belt beunruhigt. „Er bemerkte, dass der Zug aufgrund des Windes schwankte. Deshalb hat er die Geschwindigkeit auf 100 bis 120 Kilometer pro Stunde gesenkt – obwohl 180 erlaubt waren”, sagt der Anwalt.

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