Sparzwang

DR-Radioprogramm: Nachrichten kürzer und einheitlich

DR-Radioprogramm: Nachrichten kürzer und einheitlich

DR-Radioprogramm: Nachrichten kürzer und einheitlich

Ritzau/hm
Kopenhagen
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Foto: Gonzales Photo Kim Matthäi Leland/Ritzau Scanpix

Danmarks Radio muss sparen. Nicht nur Fernsehzuschauer müssen sich umstellen, sondern auch Radiohörer.

Die Regierung will, dass der öffentlich-rechtliche Sender Danmarks Radio spart und hat ihm 20 Prozent der Mittel gestrichen. Neben einer Reduktion des TV-Angebots wird es auch Veränderungen bei den Radionachrichten geben. Kristeligt Dagblad zufolge werden diese in Zukunft nicht mehr für die verschiedenen Sender individuell produziert.

DR-Vertrauensmann Michael Olesen befürchtet eine Unzufriedenheit bei den Hörern, die ihren gewohnten Nachrichtenstil nicht mehr hören werden.

Die Mittagsnachrichten bleiben 15 Minuten lang; insbesondere auf P1 wird die Länge der Nachrichten zu anderen Zeiten aber verkürzt. Die Redaktion, die die Nachrichten produziert, schrumpft von 20 auf 15 Personen.

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