Gesundheit

Gesundheitsbehörde: Grippe-Impfstoff könnte knapp werden

Gesundheitsbehörde: Grippe-Impfstoff könnte knapp werden

Gesundheitsbehörde: Grippe-Impfstoff könnte knapp werden

dodo/Ritzau
Kopenhagen
Zuletzt aktualisiert um:
Möglicherweise ist dieses Jahr nicht genug Grippe-Impfstoff für alle da. Foto: dpa

Die Gesundheitsbehörde empfiehlt, dass sich in erster Linie Personen aus Risikogruppen gegen die Grippe impfen lassen sollten.

Die Nachfrage nach Grippe-Impfstoffen ist so groß, dass sie bald knapp werden könnten. Deshalb empfiehlt die Gesundheitsbehörde nun, dass zuerst Menschen aus Risikogruppen sich impfen lassen sollten. Dazu zählen unter anderem Menschen über 65, Personen mit chronischen Erkrankungen und Schwangere.

„In diesem Jahr ist die Nachfrage nach Grippe-Impfungen besonders groß. Das ist wirklich gut, weil wir schwere Grippekrankheiten verhindern wollen. Das große Interesse bedeutet aber auch, dass wir uns bewusst sein müssen, dass die Impfstoffe an diejenigen gehen, für die sie gedacht sind. Nämlich an Schwerkranke und Gesundheits- und Pflegepersonal. Anderenfalls könnten wir in eine Situation geraten, in der nicht genügend Impfstoffe für diejenigen da ist, die sie am dringendsten benötigen“, so Marlene Øhrberg Krag, Centerchefin bei der Gesundheitsbehörde, in einer Pressemitteilung.

Weiterer Impfstoff soll eingekauft werden

Bisher wurden Impfstoffe für 75 Prozent der Personen eingekauft, denen laut Gesundheitsbehörde eine kostenlose Impfung zusteht.

Die dänische Behörde für Infektionskrankheiten und nicht übertragbare Krankheiten, Statens Serum Institut (SSI), untersucht derzeit die Möglichkeit, weitere Impfstoffe einzukaufen. Dies war laut Gesundheitsbehörde bisher allerdings nicht möglich.

Mehr lesen

Ehrenamt

Flucht vor häuslicher Gewalt – die Freiwilligen im Frauenhaus Apenrade haben immer ein offenes Ohr

Apenrade/Aabenraa Damit ein Frauenhaus funktioniert und zu einem sicheren Ort wird, müssen viele verschiedene Leute zusammenarbeiten. Für die Einrichtung in Apenrade sind das nicht nur festangestellte Fachkräfte, sondern auch engagierte Freiwillige. Warum sie für das Apenrader Frauenhaus so wichtig sind und die Arbeit vor Ort nachhaltig unterstützen, erklären Hanne Frederiksen und Henriette Tvede Andersen.

Kulturkommentar

Paulina von Ahn
Paulina von Ahn
„Die Hälfte der Menschheit menstruiert – gewöhnt euch dran!“