In 81 von 98 dänischen Kommunen sind 2017 mehr Häuser verkauft worden als im Vorjahr. Neue Zahlen des Immobilienportals boligsiden.dk zeigen, dass der Verkauf von Häusern insgesamt von 2016 auf 2017 um zehn Prozent stieg. Landesweit wurden rund 48.000 Häuser verkauft – 4.000 mehr als im Jahr zuvor. In elf der zwölf Monaten wurden zudem mehr Häuser verkauft als in den gleichen Monaten des Vorjahres.

„Es ist verrückt, dass der Markt das ganze Jahr über eine so hohe Verkaufsrate aufgewiesen hat. Es wird spannend zu sehen, ob dies auch 2018 so weitergeht.“, sagt Birgit Daetz, Kommunikationschefin bei Boligsiden.dk, zu TV2.

Der steigende Hausverkauf verteilte sich dabei auf alle fünf Regionen. Am stärksten stieg er in der seeländischen Kommune Ishøj, dort wurden mit 173 zu 128 Häusern 35 Prozent mehr Häuser verkauft als noch 2016. Danach folgt Svendborg mit einer Steigerung von 31 Prozent und Odder mit 29. Sonderburg auf Platz neun weist den größten Anstieg in Nordschleswig auf. Dort wechselten vergangenes Jahr 551 Häuser ihren Besitzer. 2016 waren es noch 445. Eine Steigerung von 24 Prozent.