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Nur Sonne: Die Dürre hält auch am Wochenende an
Nur Sonne: Die Dürre hält auch am Wochenende an
Nur Sonne: Die Dürre hält auch am Wochenende an
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Laut DMI ist auch am kommenden Wochenende landesweit nicht mit Regen zu rechnen. Stattdessen gibt es viel Sonne und hohe Temperaturen – vor allem im Westen Dänemarks.
Die Trockenheit hält ganz Dänemark auch am kommenden Wochenende fest im Griff. Der fehlende Niederschlag hat bereits drastische Auswirkungen gezeigt: Bornholm sah sich gezwungen, ein Abbrennverbot auf der gesamten Insel zu erlassen, während Wasserversorgungsunternehmen die Bevölkerung dazu auffordern, auf die Nutzung von Gartenteichen und die Bewässerung von Rasenflächen zu verzichten.
Kein Regen in Sicht
Anzeichen dafür, dass das Wochenendwetter den durstigen Feldern Erleichterung verschaffen wird, gibt es nicht. Dies bestätigt Anja Bodholdt, die diensthabende Meteorologin am Dänischen Meteorologischen Institut (DMI).
„Das Wochenende folgt dem bereits bekannten Muster: kein einziger Regentropfen, dafür viel Sonnenschein und Temperaturen zwischen 18 und 25 Grad. Die Gefahr von Dürre bleibt somit für ganz Dänemark bestehen, so die Expertin.
Am Freitag klart es schnell auf
Zwar sind in der Nacht zum Freitag vereinzelt Wolken über Teilen Jütlands aufgezogen und am Freitagmorgen liegt Nebel über einigen Landesteilen. Doch laut Bodholdt wird sich dies im Laufe der nächsten Stunden auflösen und einem sonnigen Tag Platz machen.
Die Windrichtung hat sich nach Osten gedreht, wodurch die höchsten Temperaturen nun im Westen zu finden sind. Dort erwartet uns am Wochenende das heißeste Wetter. In Westjütland und im Westen von Südjütland könnten die Temperaturen in den nächsten Tagen sogar die 25-Grad-Marke erreichen.
An der Ostsee wird es kühler
In den Gebieten um die Ostsee und im Osten Nordschleswigs hingegen werden die Temperaturen voraussichtlich nicht über 15 bis 18 Grad steigen. Nachts werden bei klarem Wetter 8 bis 13 Grad erreicht. Es ist mit windigem Wetter und frischem bis starkem Wind zu rechnen.
Ein Blick auf den Dürreindex auf der Webseite des DMI verdeutlicht laut Bodholdt die angespannte Lage.
„Es gibt viele Gebiete, die dringend Wasser benötigen, und das betrifft das ganze Land“, so die Meteorologin.