#metoo
Zwei leitende DR-Mitarbeiter nach „unpassendem Verhalten“ suspendiert
Zwei leitende DR-Mitarbeiter nach „unpassendem Verhalten“ suspendiert
Zwei leitende DR-Mitarbeiter nach „unpassendem Verhalten“ suspendiert
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Das Thema sexuelle Belästigung rückt im Zuge der #metoo-Welle auch in Dänemark in den Fokus. Bei Danmarks Radio sind nun zwei führende Mitarbeiter freigestellt worden. Einer von ihnen soll sich „außerordentlich unpassend“ gegenüber Praktikantinnen aufgeführt haben.
Zwei leitende Mitarbeiter des Kulturressorts des öffentlich-rechtlichen Rundfunks Danmarks Radio sind wegen „unpassenden Verhaltens“ auf unbestimmte Zeit freigestellt worden. Das berichtet Ekstra Bladet. Nach Informationen der Tageszeitung soll einer der beiden „äußerst unpassendes Verhalten gegenüber Praktikanten“ an den Tag gelegt haben.
Der zweite Chef bei DR Kultur soll nach Angaben von Ekstra Bladet für seine Rolle in dem Fall suspendiert worden sein, nicht aber wegen unpassenden Verhaltens gegenüber Mitarbeitern seinerseits. Die DR-Direktorin für Beratung, Strategie und Kommunikation, Caroline Reiler, bestätigte der Zeitung, dass es bei DR Kultur einen Personalfall gebe, will jedoch keine weiteren Kommentare machen bis auf den, dass der Sender auf Hinweise von Verhalten reagiert habe, das weder toleriert werden könne noch werde.
Auch bei der Gewerkschaft der Journalisten, Dansk Journalistforbund, sind drei Mitarbeiter, darunter ein Direktor, vorläufig suspendiert worden. Eine externe Untersuchung wegen sexueller Belästigung soll den Fall klären.