Politik

STRING-Kooperation: Süddänemark ist neues Mitglied

STRING-Kooperation: Süddänemark ist neues Mitglied

STRING-Kooperation: Süddänemark ist neues Mitglied

Maylin Adomat
Kiel
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Region Süddänemark
Die Region Süddänemark ist in die Reihen der STRING-Kooperation aufgenommen worden. Foto: Cornelius von Tiedemann

Am 1. Oktober wurde in Kiel die Aufnahme der Region Süddänemark als neues Mitglied der grenzüberschreitenden STRING-Kooperation beschlossen.

Auf dem politischen Forum, das coronabedingt online ausgetragen wurde, sprachen sich die zwölf politischen Spitzen einstimmig für die Aufnahme Süddänemarks aus.

Diese Entscheidung wurde vom schleswig-holsteinischen Europaminister und amtierenden Vorsitzenden von STRING, Claus Christian Claussen, ausdrücklich begrüßt. Er freue sich, die gute Zusammenarbeit mit der Region Süddänemark nun weiter ausbauen zu können und sei der Überzeugung, dass diese Erweiterung des STRING-Netzwerkes die Arbeit der Organisation zur Förderung nachhaltiger Mobilität und grünen Wachstums stärke.

Süddänemark wird im Gegenzug eine Plattform erhalten, um seine Beziehungen zu Deutschland und zu seinen übrigen skandinavischen Nachbarn zu vertiefen. „Dies ist eine Win-win-Situation für uns alle“, betont Claussen.

Die 1999 gegründete politische Kooperation STRING (South Western Baltic Sea Transregional Cooperation-Implementing New Geography),  in der verschiedene Regionen aus Deutschland, Dänemark und Schweden zusammenarbeiten, hat sich zum Ziel gesetzt, eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Zukunftsregion zu entwickeln und dabei die Potenziale der einzelnen Partnerregionen auszuschöpfen.

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