Corona-Hilfen

Lohnausgleichszahlungen werden verlängert

Lohnausgleichszahlungen werden verlängert

Lohnausgleichszahlungen werden verlängert

dodo/Ritzau
Kopenhagen
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Große Teile des Lohns von vielen Arbeitnehmern übernimmt weiterhin der Staat. Foto: Adobe Stock

Die Regierung verlängert die Hilfsgelder abermals. Wie der Shutdown gelten sie nun vorläufig bis zum 7. Februar.

Auch in den kommenden Wochen wird es für Unternehmen die Möglichkeit geben, ihre Angestellten zu Hause zu lassen, wobei die Staatskasse Teile des Lohns übernimmt. Das Corona-Hilfspaket für Lohnausgleichszahlungen wird mindestens bis zum 7. Februar verlängert. Darauf haben sich laut Beschäftigungsministerium die Vertreter von Arbeitnehmern und Arbeitgebern am Donnerstagabend mit der Regierung geeinigt.

Forschungsministerin Ane Halsboe-Jørgensen (Sozialdemokraten), die Peter Hummelgaard (Sozialdemokraten), der im Vaterschaftsurlaub ist, als Beschäftigungsministerin vertritt, freut sich über die Verlängerung.

„Wir müssen in diesen Zeiten den Menschen Sicherheit in Bezug auf ihre Arbeitsplätze bieten. Es ist wichtig, dass wir sowohl den Unternehmen als auch den Arbeitnehmern unter die Arme greifen, damit die Jobs erhalten werden, selbst wenn ein Shutdown herrscht“, so Halsboe-Jørgensen.

Die Lohnausgleichszahlungen wurden im Frühjahr 2020 eingeführt, um Entlassungen während des ersten Shutdowns zu verhindern. Seitdem wurde das Hilfspaket mehrfach verlängert. Es bietet die Möglichkeit, Angestellte nach Hause zu schicken, während der Staat bis zu einer Höchstgrenze von 30.000 Kronen pro Monat 75 bis 90 Prozent des Lohns übernimmt.

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